La Chemise Lacoste

La Chemise Lacoste


von Anne Lepper • Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2021

Felix wird vom Staat auserwählt. Er darf dem „schlechten Leben“ den Rücken kehren und Balljunge beim Tennis werden. Von da will er sich hocharbeiten und Tennis-Star werden! Seine Eltern und Brüder muss er dafür hinter sich lassen. Das ist der Preis für das „bessere Leben“. Hat Felix also Glück gehabt? Weil er etwas Besonderes ist? Fakt ist: Er ist bereit für den Aufstieg und will es ganz nach oben schaffen. Doch wie funktioniert eigentlich dieses Tennis? Sind seine neuen Weggefährten Philipp und Tobi ihm wirklich gut gesonnen? Und was will eigentlich dieser Chor von ihm, der zwar nur aus Mädchen besteht, aber trotzdem nicht ruhig sein will?

Schnitt


Tennis-Star Sebastian feiert seine erste Party (bisher hatte er dafür leider keine Zeit). Aber irgendwie läuft alles nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Obwohl er Kay, eine Frau (denn auf einer Party braucht man unbedingt eine Frau) an seiner Seite hat. Die Figuren in Anne Leppers Stück La Chemise Lacoste (auf Deutsch: Das Lacoste Hemd), stehen vor einer Zerreißprobe zwischen Identität und Anpassungsfähigkeit.
Regisseur Dennis Duszczak schafft mit dem Ensemble einen grellbunten Abend über die Frage, was der Aufstieg wert ist.

Diese Produktion ist interessant für diejenigen, die diese

Trailer

Tickets & Termine


Premiere: 19.09.2021 18:30Uhr im Studio

Termine: 23.04.2022 20Uhr, 17.05.2022 20Uhr und zum letzten Mal am 25.06.2022 20Uhr


Dauer: 80Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

Bildergalerie

Besetzung

Mit Anton AndreewSarah Yawa QuarshieAlexander DarkowLola Fuchs

Regie Dennis Duszczak
Musik Lutz Spira
Bühne und Kostüm Thilo Ullrich
Dramaturgie Hannah Saar
Regieassistenz Azeret Koua
Bühnenbild- und Kostümassistenz Elizaweta Veprinskaja
Inspizienz Jutta Maas
Soufflage Violetta Ziegler

Backstage

Die Köpfe von La Chemise Lacoste

Ein Gespräch mit Plastiker Sebastian Steinheuser-Dsenne

Wissen ist Macht

Beim Tennis wie im Theater von Hannah Saar

Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

Team-Auslug

Team-Ausflug zum Tennis Club im TuS Brackel 1891 e.V.

Ein Gespräch mit Dennis Duszczak

Es geht um Zugehörigkeit

Dennis Duszczak

Partner:

5G – Die Rückkehr der Superheld*innen

5G – Die Rückkehr der Superheld*innen


Eine Stückentwicklung

Vier Superheld*innen tauchen aus dem Nichts auf. Sie mussten fliehen aus Raum und Zeit ins Hier und Jetzt. Doch Moment, einmal Vier Personen befinden sich plötzlich in einem fremden Raum, in dem sie noch niemals waren. Sie kennen sich nicht und sie wissen nicht, wie sie dort hingekommen sind. Aber eines wissen sie ganz genau: sie haben eine Mission, denn sie sind Superheld*innen und sie haben Superkräfte. Eigentlich. Aber irgendetwas stimmt hier nicht. Wie kommen sie hier wieder raus und wieso versagen sogar die eigenen Kräfte? Superheld*innen Lockdown. Aber dann geht es erst richtig los. We proudly present: Superheld*innen made in Dortmund. Die vier Schauspieler*innen haben mit dem Regie-Team eine rasante Geschichte entwickelt und vor allem vier einmalige Charaktere erfunden, die Marvel erblassen lassen.  Es wird getanzt, gekämpft und gesungen und vor allem kommt alles ganz anders als gedacht.

Regisseur Dennis Duszczak begibt sich in seiner zweiten Arbeit für das Schauspiel Dortmund mit dem künstlerischen Team und Ensemble auf die Suche nach den Superkräften unserer Zeit. Welche Superkräfte haben wir, welche hätten wir gerne – und wem würde das nutzen?

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Premiere: 04.11.2021 20Uhr im Studio

Termine: 06.05.2022 20Uhr und zum letzten Mal am 23.06.2022 20Uhr


Dauer: 90Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

Bildergalerie

Besetzung

Mit Anton AndreewLinus EbnerLola FuchsSarah Yawa Quarshie

Regie Dennis Duszczak
Bühne Thilo Ullrich
Kostümentwürfe Frederike Marsha Coors
Mitarbeit Kostüm Meike Kurella
Musik Lutz Spira
Dramaturgie Sabine Reich
Licht Stefan Gimbel
Ton 
Robin Lockhardt
Regieassistenz Azeret Koua
Bühnenbildassistenz Christiane Thomas
Inspizienz Ralf Kubik
Soufflage Violetta Ziegler

Backstage

Was fasziniert uns so am Heldentum?

Linus Ebner und Amelie Lopper im Gespräch

Welche*r 5G-Superheld*in bist du?

Der ultimative Test

Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

Zitatereise

DIE TONIGHT, LIVE FOREVER oder Das Prinzip Nosferatu

DIE TONIGHT, LIVE FOREVER oder Das Prinzip Nosferatu


von Sivan Ben Yishai • aus dem Englischen von Maren Kames

„Und Nacht ist es nicht, nur Tag kann es erst recht nicht sein.“

Eine Frau verlässt ihre Therapiesitzung und gerät in einen Gedankenrausch. Ein junger Immobilienmakler liegt schlaflos wach. Eine Frau verlässt müde und erschöpft ihre Arbeit, wird von einem Motorrad mitgenommen, nur um sich in Albträumen wiederzufinden.

Inspiriert vom Stummfilm Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau, schickt die Autorin Sivan Ben Yishai ihre drei Erzähler-Stimmen auf einen rauschhaften Trip – zwischen Tag und Nacht, Albtraum und Klarheit, den Lebenden und den Untoten. Der junge Regisseur Paul Spittler inszeniert das Stück, bildhaft – musikalisch im Studio des Schauspiel Dortmund, als eine Suche nach dem Nosferatu-Prinzip. Was begehren wir? Was sind unsere Ängste? Was erwartet uns, wenn wir diesen Zwischenzustand verlassen haben werden?

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Tickets & Termine


Premiere: 20.03.2022 16Uhr im Studio

Termine: 24.04.2022 18:30Uhr, 20.05.2022 20Uhr und 28.05.2022 20Uhr
Weitere Termine folgen.

Dauer:

Bildergalerie

Besetzung

Mit Lola FuchsValentina SchülerLinus Ebner


Regie Paul Spittler
Ausstattung und Videodesign 
Nicole Marianna Wytyczak
Musik 
Nicolas Endlicher
Choreografie Jasmin Avissar
Dramaturgie 
Christopher-Fares Köhler
Live-Video/Live-Schnitt 
Tobias Hoeft
Licht 
Stefan Gimbel
Ton 
Robin Lockhardt
Regieassistenz 
Azeret Koua
Ausstattungsassistenz 
Elizaweta Veprinskaja
Inspizienz 
Christoph Öhl, Tilla Wienand
Soufflage Violetta Ziegler

Backstage









Pressestimmen

Das Beste aus der Presse














Coming soon

Live-Kamera

Spielzeit 2021/22

THE HEAD IN THE DOOR

THE HEAD IN THE DOOR


oder Das Vaudeville der Verzweiflung
von Milan Peschel und Ensemble

„Was ist mit mir geschehen?“ dachte Gregor Samsa als er eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte und sich in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt hatte. „Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße.“

Kein schlechter Plan. Wer hat sich das noch nicht gewünscht? Einfach liegenbleiben, nichts tun. Den Chef vergessen, die Kolleg*innen und die To-Do Listen. Nicht mehr funktionieren, nicht mehr erfüllen, was alle erwarten. Oder was wir von uns selbst erwarten. Und während wir noch darüber nachdenken, klopft es an der Tür und jemand ruft: „Beeil dich. Du kommst zu spät.“ Und das Klopfen wird lauter und lauter je länger wie liegenbleiben. Die Stimmen vor der Tür werden fordernder: „Wenn das alle täten, einfach liegenbleiben. Wo kommen wir denn da hin?“

Wohin kommen wir? Und wohin wollen wir? Und warum müssen wir immer etwas tun, kreativ sein, glücklich sein, uns selbst verwirklichen. Wer sagt das eigentlich und was wäre, wenn wir nichts mehr tun? Und wer ist eigentlich das Ungeziefer im Raum? Aus diesen Fragen entwickelt Milan Peschel zusammen mit dem Ensemble eine absurde Klipp-Klapp Komödie, die mit viel Action und Bewegung die Lust am Stillstand untersucht.

Diese Produktion ist interessant für diejenigen, die diese

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Premiere: 29.01.2021 im Schauspielhaus

Termine: 07.04.2022 19:30Uhr, 25.05.2022 19:30Uhr und zum letzten Mal am 15.06.2022 19:30Uhr


Dauer: ca. 90Minuten

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Besetzung

Backstage

Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

Zitatereise

Im Gespräch mit…

Im Gespräch mit…

Talk mit Aktivist*innen, Autor*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen

Unter der Intendanz von Julia Wissert ist am Schauspiel Dortmund ein neues Berufsfeld in der deutschsprachigen Theaterlandschaft entstanden – die Stadtdramaturgie. Die Stadtdramaturgin Megha Kono-Patel hat diese konzipiert, durch teilnehmende Beobachtung am Schauspiel, aufsuchende Arbeit im Stadtraum und der Erstellung eines theoriebasierten Konzepts.

Dabei sollen Denker*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Autor*innen, deren Wissen in die Konzeption geflossen ist nicht unsichtbar bleiben. Diese Akteur*innen sind nicht nur im Feld ihrer Profession große Namen, sondern verbinden ihre professionelle Praxis mit persönlichen Anliegen, die sich historisch, politisch und ideologiekritisch lesen lassen.

Deshalb lädt das Schauspiel Dortmund sie ein, und bringt sie in ein Gespräch mit Akteur*innen mit ähnlichem Arbeitsansatz und/oder Denkansatz aus dem Ruhrgebiet. Dabei entsteht ein wertschätzendes Gespräch, das sich mit übergeordneten Themen aus einem mitgebrachten Text beschäftigen. Der Text wird zum Auftakt des Abends von Ensemblemitglieder*innen des Schauspiel Dortmund für das Publikum gelesen.

Aktuelle Termine

27. Januar 2023

Weitere Infos folgen

27.01.2023, 19.30Uhr im Institut, Schauspiel Dortmund

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung gerne per E-Mail an stadtdrama@theaterdo.de

21. Februar 2023

Weitere Infos folgen

21.02.2023, 19:30Uhr im Institut, Schauspiel Dortmund

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung gerne per E-Mail an stadtdrama@theaterdo.de

Archiv

Termine

22. Oktober 2022

Dr. Pinar Tuzcu und Lady Bitch Ray sprechen über „feminisitische Perspektiven“.
Es liest Ensemblemitglied Raphael Westermeier.

22.10.2022 15Uhr im Taranta Babu
Unsere Ape(lina) ist auch mit dabei – In Co-Kuration mit unserem Kinder- und Jugendtheater (KJT) wird es Programm für die kleinen Gäst*innen auf dem Vorplatz geben.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung gerne mit Angabe des Alters des Kindes bitte per E-Mail an stadtdrama@theaterdo.de

24. September 2022

Prof. Dr. Carmen Mörsch und Nina Karimy sprechen über „Künstlerische Ausbildung“.
Es liest Ensemblemitglied Antje Prust.

24.09.2022 15Uhr im Taranta Babu
Unsere Ape(lina) ist auch mit dabei – In Co-Kuration mit unserem Kinder- und Jugendtheater (KJT) wird es Programm für die kleinen Gäst*innen auf dem Vorplatz geben.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung gerne mit Angabe des Alters des Kindes bitte per E-Mail an stadtdrama@theaterdo.de

04. Juni 2022

Prof. Dr. Paul Mecheril mit Negar Foroughanfar
Es liest Ensemblemitglied .
Moderation: Megha Kono-Patel

04.06.2022 15Uhr im Literaturhaus Dortmund

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung wenn möglich vorher per E-Mail an: stadtdrama@theaterdo.de.

21. Mai 2022

Prof. Dr. Nivedita Prasad.
Es liest Ensemblemitglied Sarah Quarshie.
Moderation: Megha Kono-Patel

21.05.2022 15Uhr im Institut, Schauspiel Dortmund

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung wenn möglich vorher per E-Mail an: stadtdrama@theaterdo.de.

23. April 2022

Prof. Dr. Nikita Dhawan.
Es liest Ensemblemitglied Mervan Ürkmez.
Moderation: Megha Kono-Patel

23.04.2022 15Uhr im Taranta Babu

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung wenn möglich vorher per E-Mail an: stadtdrama@theaterdo.de.

19. März 2022

Dr. Belinda Kazeem-Kamiński mit Cate Lartey.
Es liest Ensemblemitglied Marlena Keil.
Moderation: Megha Kono-Patel

19.03.2022 15Uhr in Chancen-Café 103

Es gelten hier die 2G-Regeln sowie 2G+ für die Gastronomie!
Anmeldung unter:
stadtdrama@theaterdo.de

15. Januar 2022

Dr. Noa K. Ha mit Naomi Hennor
Es liest Ensemblemitglied Christopher Heisler.
Moderation: Megha Kono-Patel

15.01.2022 15Uhr im Rekorder II

Es gilt die 2G-Regelung! Platzkapazität auf 2G begrenzt!

21. Dezember 2021

Nesrin Tanc mit Eva Busch
Es liest Ensemblemitglied Linda Elsner.
Moderation: Megha Kono-Patel

21.12.2021 19:30Uhr im Black Pigeon

Anmeldung über das Black Pigeon
(Begrenzte Platzkapazität)

14. Dezember 2021

Senthuran Varatharajah mit Aathithya Balamuraley.
Es liest Ensemblemitglied Valentina Schüler.
Moderation: Megha Kono-Patel

14.12.2021 19:30Uhr im Literaturhaus Dortmund

Anmeldung per Mail an: stadtdrama@theaterdo.de.

07. Dezember 2021

Emilene Wopana Mudimu mit Julienne de Murier.
Es liest Ensemblemiglied Sarah Quarshie.
Moderation: Megha Kono-Patel

07.12.2021 19:30Uhr im Institut, Schauspiel Dortmund

Anmeldung telefonisch und per Mail über unsere Theaterkasse

Video

Im Gespräch mit…vom 07.12.2021

Gäst*innen

Carmen Mörsch ist Professorin für Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Mainz, Johannes-Gutenberg Universität. Sie ist Mitglied im Leitungsteam des Graduiertenkollegs „Bildungsprozesse in der diskriminierungskritischen Hochschullehre“, des Netzwerks „Another Roadmap for Arts Education“ https://another-roadmap.net/  und des Kollektivs e-a-r, education and arts research http://e-a-r.net/ .

Foto:

Nivedita Prasad ist seit bald 10 Jahre Professorin an der Alice Salomon Hochschule in Berlin, wo Sie sich weiterhin mit Themen wie Menschenrechte, Diskriminierungen und Intersektionalität beschäftigt. Mit Intersektionalität beschäftigte sie sich lange bevor es diesen Terminus gab, als Aktivistin in der women of color Frauenbewegung in Deutschland, wo sie seit Ende der 80er Jahre immer wieder aktiv ist – zuletzt in der Initiierung von FEMOCO: einer Konferenz zu Feminismen of Color in Berlin.

Foto: Divya Prasad

Nikita Dhawan ist Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der TU Dresden. Ihre Forschungs- und Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen des Transnationalen Feminismus, der Globalen Gerechtigkeit, der Menschenrechte sowie der Demokratie und Dekolonisierung. Sie erhielt 2017 den Käthe Leichter-Preis für ihre Forschungen im Bereich Frauen- und Geschlechterforschung sowie für die Förderung der Frauenbewegung und die Verdienste um die Geschlechtergleichstellung. Eine Auswahl ihrer Veröffentlichungen umfasst die Werke: Postkoloniale Theorie: Eine kritische Einführung (UTB 2020);  „Die Aufklärung vor den Europäer*innen retten: Kritische Theorien der Dekolonisierung“ (im Erscheinen).

Geboren 1981 in Stuttgart. Aufgewachsen in Stuttgart und Addis Abeba. Nach dem Abitur besuchte sie die Stage School Hamburg, wo sie erfolgreich 2005 im Bereich Gesang, Schauspiel und Tanz ihre Bühnenreife absolvierte. Von 2005 bis 2009 spielte Miriam Ibrahim in diversen Produktionen, u. a. Mutter Afrika am Schauspielhaus Hamburg, Hexenjagd am Theater Bonn und Hair am Theater an der Rott. Zusätzlich unterrichtete sie Schauspiel bei der Backstage Gruppe Hamburg und für den BINI e.V. 2009 zog Miriam Ibrahim nach NYC und besuchte das Stella Adler Studio, wo sie im Fach Schauspiel 2011 abschloss. Im selben Jahr gründete sie den Verein The Shades of Gray, mit dem sie eigene Originalstücke und -performances umsetzte. 2013 bis 2016 besuchte Miriam Ibrahim die Freie Universität Berlin und schloss ihren Bachelor im Fach Theaterwissenschaft und Sozial-/Kulturanthropologie ab. Sie hospitierte am Maxim Gorki Theater Berlin und an der Staatsoper Stuttgart, assistierte für John Gould Rubin und Armin Petras, und war anschließend von 2017 bis 2019 feste Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen. Dort realisierte sie unterschiedliche Formate, Workshops und Einrichtungen wie den Workshop Safe Place and Theater, die Oper Lady Magnesia, eine Streetperformance Speakers Corner Repeat, das Gesprächs-Format Tischszenen Reloaded
Miriam Ibrahim arbeitet weiterhin als Dramaturgin und Regisseurin. 

Cate Lartey

Cate Lartey ist Künstlerin und Kuratorin aus Düsseldorf. In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich mit, kritischer Theorie, visueller und materieller Kultur, welche sie mittels Fotografie und Film untersucht. 

Foto: ©

Prof. Dr. Paul Mecheril

Paul Mecheril ist Universitätsprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration an der Universität Bielefeld. Er promovierte in Psychologie mit einer Arbeit über das sprachliche Geschehen in Psychotherapiegesprächen, die Habilitation in Erziehungswissenschaft widmete sich dem Phänomen der (Mehrfach)Zugehörigkeiten in der Migrationsgesellschaft. Er beschäftigt sich unter anderem mit methodologischen und methodischen Fragen interpretativer (Forschungs-)Praxis, Pädagogischer Professionalität, migrationsgesellschaftlichen Zugehörigkeitsordnungen, Macht und Bildung. 

Foto: © Universität Bielefeld

Dr. Belinda Kazeem-Kamiński

Belinda Kazeem-Kamiński is a writer, artist, and scholar. Rooted in Black feminist theory, she has developed a research-based and process-oriented investigative practice that often deals with archives, specifically with the voids in public archives and collections. Interlacing the documentary with the fictional, her works manifest themselves through a variety of media and dissect the present of an everlasting colonial past: a past without closure.

Belinda Kazeem-Kamiński ist Autorin, Künstlerin und Wissenschaftlerin. Verwurzelt in Schwarzer feministischer Theorie, arbeitet sie mit einer recherchebasierten und prozessorientierten investigativen Praxis, welche sich mit Archiven – im Speziellen den Lücken in öffentlichen Sammlungen und Archiven – auseinandersetzt. Mit der Verbindung von Dokumentarischem und Fiktionalem legt sie dabei die Gegenwärtigkeit einer andauernden kolonialen Vergangenheit frei.

Foto: © Abiona Esther Ojo

Emilene Wopana Mudimu

Emilene Wopana Mudimu, geboren am 26.02.1992 in Kinshasa, ist Sozialpädagogin, rassismuskritische Bildungsreferentin, Moderatorin und Spoken Word Künstlerin aus Aachen. Seit 2012 setzt sie sich aktivistisch in verschiedenen Initiativen und Projekten für BIPoC* Communities in NRW und auch bundesweit ein. Darüber hinaus bietet Emilene Wopana Mudimu Workshops/Vorträge mit den Schwerpunkten Afro Hair Politics, Dekonstruktion westlicher Schönheitsideale und Politisierung Schwarzer Körper, Colorism, Empowerment-Arbeit mit BI*PoC, Antira-Sensibilisierungstrainings und Kreatives Schreiben/Raptext-Produktion an. Neben dem vielfältigen Engagement auf ihrem eigenen Account „black_is_excellence“ leistet sie auf Instagram auch als Moderation für das Format „erklär mir mal“ politische und intersektionale Bildungsarbeit.

Emilene Wopana Mudimu leitet seit 2014 gemeinsam mit ihrem Ehemann Sebastian Walter das soziokulturelle Jugendzentrum „KingzCorner“ in Aachen. Dort initiiert sie vor allem kunst- und medienpädagogische Jugendprojekte und außerschulische Angebote mit dem Schwerpunkt auf Hip-Hop.

Foto: Frederik Mordhorst

Senthuran Varatharajah

Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie und evangelische Theologie in Marburg, Berlin und London. 2016 erschien sein mehrfach ausgezeichneter Debütroman »Vor der Zunahme der Zeichen« im S. Fischer Verlag. Er erhielt dafür u.a. den Rauriser Literaturpreis 2017, den Bremer Literaturförderpreis 2017 und den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2017. Varatharajahs zweiter Roman »Rot (Hunger)« erscheint im Februar 2022 bei S. Fischer. Senthuran Varatharajah lebt in Berlin.

Foto: Holm-Uwe Burgemann

Athithya Balamuraley

Aathithya Balamuraley ist 25 Jahre alt und freie Journalist*in und Student*in. Aathithyas benutzt keine Pronomen.  Aathithya ist Teil des selbstorganisierten queeren  postmigrantischen Kollektivs  „erklär mir mal….“ und beteiligt sich an der Sichtbarmachung südasiatischer queerer Perspektiven im deutschsprachigen Raum durch den „Maangai“-Podcast.

Foto: Athithya Balamuraley

Eva Busch

Eva Busch ist freie Kuratorin und Kulturarbeiterin aus Bochum. Sie interessiert sich in ihren Projekten für machtkritische Erinnerungsarbeit, Differenz und Möglichkeiten des Gemeinsamen. Neben temporären Zusammenarbeiten mit Institutionen wie der Akademie der Künste der Welt/Köln, oder der Kunstsammlung NRW, ist sie mit ihrer Praxis vor allem im atelier automatique (Bochum) verortet. Hier realisierte sie in den vergangenen Jahren in verschiedenen Konstallationen zahlreiche Projekte, darunter Begegnungsräume, Archivausstellungen, Vortragsreihen, Schaufensterausstellungen, und Nachbarschaftsgespräche. Darüber hinaus ist sie als Teil des Vorstands in die alltägliche Organisation eingebunden.

Foto: Eva Czaya

Naomi Hennor

Naomi Hennor lebt in Dortmund und studiert Raumplanung an der TU Dortmund. Sie beschäftigt sich mit Be_hinderungen, Ausgrenzungsprozesse in der Stadt und hat bei dem Postkolonialen Audiowalk für Dortmund mitgewirkt.

Foto:

Dr. Noah Ha

Dr. Noa Ha ist postkoloniale Stadtforscherin. Sie lehrte und forschte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin und Dresden. Derzeit ist sie Gastdozentin im MA Spatial Strategies an der Weissensee Kunsthochschule Berlin und leitet in Vertretung den Nationalen Rassismus- und Diskriminierungsmonitor (NaDiRa) am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM).
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind postkoloniale Stadtforschung, migrantisch-diasporische Erinnerungspolitik, kritische Integrationsforschung und Rassismuskritik. Ihre Publikationen sind in verschiedenen Sammelbänden, Journals und Katalogen erschienen, demnächst erscheint der Sammelband „European Cities: Modernity, Race and Colonialism“ bei Manchester University Press, den sie mit Dr. Giovanni Picker, University of Glasgow herausgegeben hat, sowie ihr Artikel „Städtische Episteme dekolonisieren: Europa und die Europäische Stadt nach 1989 als koloniale Ordnung“ im Band „Geographien der Kolonialität“, herausgegeben von Sybille Bauriedl und Inken Carstensen-Egwuom.

Foto: Dr. Noah Ha

Dr. Nesrin Tanç

Dr. Nesrin Tanç arbeitet als Kultur- und Literaturwissenschaftlerin, Beraterin, Autorin. Beginnend 2006 mit der Koordination des Modellprojekts „Baglama für alle“« und der Club-reihe »electrOrient« (in Kooperation mit der Beatplantation) führt sie seitdem Projekte zur kulturellen Bildung, Wissenschaftsvermittlung und Forschung zu den Themen der Kultur, Literatur, Kunst und Musik durch. Zum Thema des regionalen kulturellen und literarischen Erbes der Migrant:innen aus der Türkei im Ruhrgebiet hat sie 2021 mit der Disserationsschrift „Die Ordnung der Vielfalt. Ruhrgebietsliteratur anhand der Werke von Fakir Baykurt, Kemal Yalçın, Rauf Ceylan und Emine Sevgi Özdamar“ promoviert. Zuletzt hat sie für das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa e.V.) eine Studie zur Erinnerungskultur an die sog. Gastarbeiter:innen aus der Türkei erstellt. Ihre Arbeiten präsentiert sie unter anderem dem Begriff Anatolpolitan und Agentur Ausländerrauş, wie zuletzt in Form von Literaturkarten oder Hörstücken. 2020 war sie Guest Fellow des PACT Zollverein. Sie ist Mitbegründerin der Kunst und Kulturstudien Duisburg e.V..

Foto: Fatih Kurçeren

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal.

Ape(lina)

Ape(lina)

Unsere Ape(lina) ist die mobile Veranstaltungsstelle des Schauspiel Dortmund. Ist das pinke Gefährt an einem Ort in der Stadt angekommen, verwandelt es sich in eine kleine Spielstätte. Durch Performances aller Art wollen wir einen neuen Zugang zu Theater schaffen und laden alle herzlich ein, daran teilzuhaben.  

Das Programm ist kostenlos!

Ape(lina) unterwegs

Dezember – Ape(lina) @ Weihnachtsstadt

Ihr findet uns auf der Kleppingstraße. haltet Ausschau nach unserem pinken Gefährt! Wir freuen uns auf euch!

21.12. 16Uhr

Konzert mit Zainab Lax

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22.12. 18Uhr

Lesung mit Line Ott

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28.12. 16Uhr

DJin Frau Benji

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29.12. 18Uhr

Lesung mit Julia Diom + Timo Knop

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Archiv

Der Ape(lina)-Spielzeitcountdown

Von der Schauspiel-Spielzeiteröffnung am 27.08.2022 bis zur ersten Schauspiel-Premiere der neuen Spielzeit am 09.09.2022 macht sich die Ape(lina) als mobiler Veranstaltungsort mit Musik, Kaffee und künstlerischem Programm auf den Weg an verschiedene Orte in Dortmund und zählt die Tage bis es endlich wieder los geht! Das Programm ist kostenlos!

APEritiv: Stoßt mit uns an!

vor und nach der Spielzeiteröffnungs-Gala

27.08.2022 ab 18:30Uhr auf dem Schauspielvorplatz

Picknick und Musik

mit Ornella Mikwasa

28.08.2022 15-18Uhr Café Erdmann, Westpark

Konzert

von Moh Kanim

31.08.2022 19Uhr beim Sommergarten der Petrikirche

Nachhaltigkeitsnachmittag

Kaffee, Musik und Grünes!

02.09.2022 16-19Uhr auf dem Schauspielvorplatz

Kaffee und Lebensfreude

Die Ape(lina) zu Gast beim lateinamerikanischen Kulturfestival ¡VIVA!

03.09.2022 14Uhr bis Open End am Dietrich-Keuning-Haus

Picknick und Musik

mit DJ Freegah

04.09.2022 15-18Uhr Café Erdmann, Westpark

Lesung

Wut und Böse von und mit Ciani Sophie Hoeder

07.09.2022 19Uhr auf dem Schauspielvorplatz

Konzert @ Feierabendmarkt

von und mit houaïda

08.09.2022 19Uhr beim Feierabendmarkt

APEritiv: Stoßt mit uns an!

vor und nach der Premiere von WOYZECK

09.09.2022 ab 19Uhr auf dem Schauspielvorplatz

Oktober

Ape @ Herbstlabor



05.10.2022 14-16Uhr Schauspiel Vorplatz

Ape @ Feierabendmarkt



13.10.2022 16-21Uhr Platz der Alten Synagoge

Ape @ Grundsteinlegung Weihnachtsstadt



18.10.2022 16-18Uhr Hansaplatz

In Co-Kuration mit unserem Kinder- und Jugendtheater (KJT) wird ein Kinderprogramm parallel zum Gespräch geben.

22.10.2022 14:30-17Uhr Taranta Babu

Ape @ Feierabendmarkt



27.10.2022 16-21Uhr Platz der Alten Synagoge

mama liebt dich!

mama liebt dich!

Hallo Mama,

Wolltest du deine drei Töchter eigentlich irgendwann mal umbringen? (Also so wie Medea …)

Ich bereite gerade die nächste Spielzeit vor und werde ein Projekt über Mütter und Kinder machen. Als Startpunkt für das Stück werden wir uns Mütter und ihre Kinder durch die Geschichte hinweg ansehen. Mutter Beimer, Medea und Königin Elisabeth sind so ein paar der Mütter, mit denen wir uns beschäftigen wollen. Und wir werden Mütter und Kinder aus Dortmund einladen, uns über ihr Verhältnis und die großen Fragen, die sie beschäftigen, zu erzählen und daraus ein Stück schreiben. Am Ende werden die Dortmunder*innen dann auch auf der Bühne stehen. Da hab ich mich gefragt, was du wohl auf diese Fragen antworten würdest.

Während des Stücks Kinderkriegen 4.0, das ich in der Spielzeit 2021/22 inszeniert habe, hatten wir immer wieder Gespräche darüber, was die Opfer sind, die von Müttern erwartet werden. Ob es überhaupt Opfer gibt. Und was mit dem Verhältnis von Müttern und Kindern passiert, wenn die Kinder die Opfer sehen, die erbracht wurden, vielleicht sogar um ihnen Dinge zu ermöglichen, die ihre Mütter selbst nicht konnten. Durften. Sollten. Und wer darf oder kann überhaupt eine „Mutter“ sein? Mensch steht sich gegenüber, ist scheinbar gleich und doch ganz anders.

Glaubst du, es gibt eine besondere Verbindung zwischen Müttern und Kindern? Ob gut oder schlecht, sei erstmal dahingestellt. Wir sind noch ganz am Anfang, ich fände es jedoch interessant, was du denkst. Obwohl ich es mir eh schon denken kann …

Sei umarmt, J.

Trailer

Coming soom

Tickets & Termine


Premiere: 13.05.2023 20Uhr im Studio

Termine: Der Vorverkauf startet bald.


Dauer:


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Coming soon

Besetzung

Backstage

Coming soon

Spielzeit 2022/23

Dortmund goes Black Festival 2023

Dortmund goes Black Festival 2023

03.02. bis 05.02.2023 im Schauspielhaus

Dortmund goes Black

Die zweite Edition des Dortmund goes Black Festival begrüßt euch herzlich während des Black History Months!

Mit 21 lokalen Künstler*innen mit Bezug zu Dortmund haben wir im vergangenen Jahr erstmalig ein Festivalprogramm gemeinschaftlich kuratiert und eingeladen. Dieses Jahr sind sechs weitere Künstler*innen dabei, die das künstlerische Programm mitgedacht haben. Unter dem Aspekt Wann ruhen wir uns aus? wird das Schauspiel Dortmund die große Bühne zu einer Festivalinsel umgewandelt haben, auf der drei Tage Zusammensein, sich kennenlernen, performen, Performances ansehen, Konzerte genießen, zuhören und gemeinsam feiern und tanzen ermöglicht wird – zusammen mit dem Publikum. Neu dabei sind die Netzwerker Black Dads Germany, die erste Regiearbeit der Performerin Akasha Daley, Jonah Batambuze mit The Blindian Project, die Sängerin Zion Flex und die Solo Performer Robert Siempjja und Samo Ocean. Das Festival in Zusammenschluss mit dem Dietrich-Keuning-Haus, dem Internationales Frauen* Film Fest Dortmund + Köln und dem Dortmunder Kunstverein findet vom 03.-05.02.2023 im Schauspiel Dortmund statt.

Googelt für mehr Infos „Dortmund goes Black“.

Künstlerische Leitung: Megha Kono-Patel

Das Programm

Programmübersicht

Fr., 03.02.2023, ab 16:30Uhr

Festivaleröffnung

Fr., 03.02.2023, 20:30Uhr

Maladaptive Daydreaming

von Akasha Daley

Fr., 03.02.23, 21:30Uhr

Konzert

Justice Luvamo, Shelly Quest, Zion Flex

Fr., 03.02.2023, ab 23Uhr

DJ Set

mit DJ Freegah

Sa..+So., 04.+05.02.2023, ab 11Uhr

Brunch

durchgehend Fr.-So., 03.-05.02.2023

We in Progress

Black Dads Germany

Sa., 04.02.2023, 12:30-14:30Uhr

Healing Circle Workshop für BiPoC

mit

Sa., 04.02.2023, 15-16Uhr

Storytelling Workshop

mit Clarisse Akouala

Sa., 04.02.2023, 16:15-16:45Uhr

Free Movement No Chill

mit Nelly und Fresher Blue

Sa., 04.02.2023, 17-19:30Uhr

When We Own Our Narratives

Jonah Batanbuze,
Fatima Khan und Cate Lartey

Sa., 04.02.2023,20-20:15Uhr

On quietness and spirituality

von und mit
Carlos Carima

Sa., 04.02.2023, 20:15-21Uhr

You judge

von Robert Ssiempjja

Sa., 04.02.2023, 21:30-22:30Uhr

Jam Session

Moh Kanim, Joel Nguele, Razzmatazz

Sa., 04.02.2023, ab 23Uhr

DJ Set

mit rubimental

So., 05.02.2023, 12-14:30Uhr

Community Chor Workshop

mit Rebecca Fischer

So., 05.02.2023, 15-16Uhr

Zwei Stimmen – eine Lebensgeschichte

Black Dads Germany

So., 05.02.2023, 16:30-18Uhr

Postkolonialer Spaziergang

mit Megha Kono-Patel

Programmübersicht






Künstler*innen 2023

Archiv

Hier könnt ihr euch über Dortmund goes Black 2021/22 informieren:








Die Künstler*innen








Dortmund goes Black Festival 2022

Open Call 2022

Salongespräche

Dortmund goes Black

Gefördert durch

Gefördert von

Die Kooperationspartner

Eine Kooperation von Schauspiel Dortmund, das Internationales Frauen* Film Fest Dortmund + Köln, das Dietrich-Keuning-Haus und der Dortmunder Kunstverein.
Unter der Projektleitung von Julia Wissert und Megha Kono-Patel.

Früchte des Zorns

Früchte des Zorns


nach dem Roman von John Steinbeck

Einfach losziehen, ins Autos setzen und losfahren, die Route 66, quer durch Amerika, die Landschaft und die Weite genießen – wer hat davon noch nicht geträumt? Unzählige Filme, Road-Movies, erzählen davon und nehmen uns mit auf die Straßen der USA. Aber was passiert, wenn diese Reise nicht Freiheit und Abenteuer verspricht, sondern der letzte Ausweg ist? Wenn nichts mehr bleibt, wenn die Familie alles verloren hat – Arbeit, Geld, Hoffnung; wenn alles verkauft ist – Land, Haus, Möbel, Geschirr, Bücher; dann steigen sie in den Truck und fahren los, nach Kalifornien. Und je weiter sie das Land durchqueren umso mehr lernen sie, warum sie arm sind und wer daran verdient. In den dreißiger Jahren schrieb John Steinbeck die Geschichte der Familie Joad, die nur eine von vielen Familien war, die um ihr überleben kämpfte. Der aktuelle Film Nomadland von Chloé Zhao erzählt eine sehr ähnliche Geschichte aus dem Leben derer, die unterwegs sind.

Milan Peschel und das Ensemble bringen diesen Roman nicht als Nacherzählung auf die Bühne, sondern konzentrieren auf die Momente, in denen Tom Joad und seine Familie begreifen, wie die Dinge zusammenhängen und wie sie sich wehren können gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Es ist auch ein Weg in die Freiheit, aber es ist nicht die Freiheit, die auf den Werbetafeln versprochen wird.

Diese Produktion ist interessant für diejenigen, die diese

Trailer

Tickets & Termine


Premiere: 10.10.2021 18:00Uhr im Schauspielhaus

Termine: 22.04.2022 19:30Uhr und 26.05.2022 19:30Uhr
Weitere Termine folgen.

Dauer: 90Minuten

Bildergalerie

Besetzung

Mit Anton AndreewAlexander DarkowLinda ElsnerBettina EngelhardtEkkehard FreyeAdi HrustemovićNika Mišković

Regie Milan Peschel
Bühne Nicole Timm
Kostüm Magdalena Musial
Dramaturgie Sabine Reich
Musik Karsten Riedel
Licht-Design Henning StreckSibylle Stuck
Ton Christoph WaßenbergGertfried Lammersdorf
Regieassistenz Ruven Bircks
Bühnenbildassistenz Christiane Thomas
Kostümassistenz Ksenia Sobotovych
Inspizienz Tilla Wienand
Soufflage Ruth Ziegler

Regiehospitanz Maria Babusch
Dramaturgieghospitanz Amelie Lopper

Backstage

Making-off

Behind the Scenes:
Früchte des Zorns

Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

Zitatereise

Milan Peschel

Dortmund Goes Black Festival 2022

Dortmund goes Black Festival 2022

12.05. bis 15.05.2022 im Schauspielhaus

Dortmund goes Black

Und es geht weiter mit dem festivalhaften Frühling am Schauspiel Dortmund. Die erste Ausgabe des Dortmund goes Black Festivals aus Dortmund für Dortmund findet vom 12. bis zum 15. Mai 2022 statt.

„Was wird die Stadt gewesen sein, in der wir leben werden?“, wenn sie aus Schwarzen Perspektiven beantwortet wird? Welcher Raum eröffnet sich, wenn nicht auf das Offensichtliche reduziert, sondern das Offensichtliche selbstermächtigend zentriert wird? Welche Stadt ergibt sich damit? Welche Erzählung irritiert sich damit?

Im Februar 2021 begann Dortmund goes Black mit einem Open Call an lokale Künstler*innen und Künstler*innen mit biografischem Bezug zu Dortmund und dem Ruhrgebiet. Ein Jahr lang haben diese Künstler*innen bei Dortmunder Kunstverein, dem Internationales Frauen* Film Fest Dortmund + Köln, dem Dietrich-Keuning-Haus und dem Schauspiel Dortmund ihre Arbeiten gezeigt.

Gemeinschaftlich mit dem Schauspiel kuratiert, laden die Künstler*innen selbst ein, um ihre Arbeiten gemeinsam zu präsentieren, mit uns zu diskutieren, sich zu vernetzen und gemeinsam zu verweilen.

An vier Tagen erwarten euch Formate wie Workshops, Performances, Spoken Word Performances, Inszenierungen, Musik, (Video-)Installationen, Künstler*innengespräche, Filme und Ausstellungen, die vor allem Community, Repräsentation, Archivierung und Selbstermächtigung zentrieren.

Die Tanz-Musik-Theater Performance I Step On Air von Oxana Chi und Dr. Layla Zami eröffnet das Festival.
In den Panels Futur III mit Thelma Buabeng und Der Queere Körper als Archiv mit James Gregory Atkinson wird über Schwarze Zukunft, Gegenwart und Erinnerung aus intersektionaler Perspektive gesprochen. Wer sich fragt: „zusammenkommen und was dann?“ kommt zum Community Chor Workshop von Dr. Dr. Daniele G. Daude und Moving Tongues, Speaking Bodies Workshop von Dr. Layla Zami und Oxana Chi für BIPoC. Für Familien und Kinder ab sechs gibt es Töpfer– und Textil-Workshops mit Clarisse Akouala, die Jam Session von Joël Joao Nguele, Razzmatazz und Belendjwa Peter im Institut lädt ebenfalls zum Mitmachen ein. Die Neon Bush Girl Society von Latefa Wiersch, Rhoda Davids Abel und Dandara Modesto, Metamorphose von David Guy Kono und Zwischen zwei Stürmen von Poutiaire Lionel Somé irritieren gängige Narrative und fragen danach, was bleiben wird. Die Spoken Word Bühne mit der Installation Word Up als Bühnenbild von Theresa Weber und Anys Reimann schafft den poetischen Rahmen des Festivals.

Das Festival Team,

Künstlerische Festivalleitung: Megha Kono-Patel
Künstlerische Produktionsleitung: Alina Aleshchenko
Ausstattung: Nane Thomas
Regieassistenz: Azeret Koua
Assistenz: Rohilat Kalmaz

Einige Programmpunkte werden in die deutsche Gebärdensprache gedolmetscht. Achtet auf folgendes Icon.

Das Programm

Hinter dem Button findet ihr eine Programmübersicht.

Programmübersicht
Ausstellung

Fällt aus – The Miseducation of Melanin

12.05.22, ab 16Uhr, Foyer

Ausstellung

Heartbeat of A Mango Tree

12.05.22, ab16Uhr, Foyer

Coming soon – Ausstellung

Word Up

12.05.22, ab16Uhr, Studio

Eröffnungsperformance

I Step on Air

12.05.22, 18-19Uhr, Junge Oper

Eröffnungspanel

Futur III-Wann ruhen wir uns aus?

12.05.22, 19-20Uhr, Junge Oper

Eröffnung

Spoken Word Bühne + Begrüßung

12.05.22, 20:30Uhr, Studio

DJ Set mit rubimental

12.05.22, 22-0Uhr, Institut

Workshop

Töpfer-Workshop

13.05.22, ab 10:30-12Uhr, Junge Oper

Textil-Workshop

Symbolfabrik

13.05.22, 12:30-14Uhr, Junge Oper

Ausstellungsführung

Fällt aus – The Miseducation of

13.05.22, 16Uhr, Foyer

Performance

Free Movement No Chill

13.05.22, 17-17:30Uhr, Institut

Screening

ÌYÁBỌ̀

13.05.22, 18-18:15Uhr, Institut

Screening

3D Installation Fasia Jansen Residenz

13.05.22, 18:15-18:30Uhr, Institut

Projekt

Leerstelle Antidiskriminierung

13.05.22, 18:30-19Uhr, Institut

Performance

Neon Bush Girl Society

13.05.22, 19-19:30Uhr, Studio

Gastspiel

Metamorphose

13.05.22, 20-21:30Uhr, Schauspielhaus on stage

Jam Session

13.05.22, 21:30-22:30Uhr, Institut

DJ-Set mit Razzmatazz

13.05.22, 22:30-01Uhr, Institut

Workshop

Fällt aus – Community Chor Workshop

14.05.22, 12-15Uhr, Junge Oper

Ausstellungsführung

Heartbeat of A Mango Tree

14.05.22, 16Uhr, Foyer

Screening + Gespräch

How To Be A Sister

14.05.22, Im Anschluss an Ausstellungsführung, Institut

Gesprächsrunde

Der Queere Körper als Archiv

14.05.22, 18-19:30Uhr, Institut

Performance

MUINDA

14.05.22, 20-21Uhr, Studio

DJ Set

DJ Set mit DJ Freegah

14.05.22, 23-01Uhr, Institut

Concert

Stage-on-Stage Concert

14.05.22, 21:30-23Uhr, Schauspielhaus on stage

Vernetzungsbrunch

Understanding, Creating & Practicing Softer Spaces

15.05.22, 11-13Uhr, Institut

Workshop

Moving Tongues, Speaking Bodies

15.05.22, 13:30-15:30Uhr, Studio

Dortmunder Spaziergang

15.05.22, 16-17:30Uhr, Institut

Vorstellung

Zwischen Zwei Stürmen

15.05.22, 18Uhr, Schauspielhaus

Der*Die Akteur*innen & Künstler*innen

Der*Die Akteur*innen & Künstler*innen













Der*Die Akteur*innen & Künstler*innen

Archiv

Hier könnt ihr euch über Dortmund goes Black 2021/22 informieren:








Die Künstler*innen

Open Call 2022

Salongespräche

Dortmund goes Black

Gefördert durch

Gefördert von

Die Kooperationspartner

Eine Kooperation von Schauspiel Dortmund, das Internationales Frauen* Film Fest Dortmund + Köln, das Dietrich-Keuning-Haus und der Dortmunder Kunstverein.
Unter der Projektleitung von Julia Wissert und Megha Kono-Patel.

Queerfestival 2022

Xtatic Pleasures

Queerfestival 2022

Xtatic Pleasures

Liebe Zuschauer*innen, 

das Queer-Festival geht in die zweite Runde! Live und analog verwandelt sich das Schauspiel Dortmund an vier Tagen im Juni zum Festival Schauplatz. Unter dem Motto Xtatic Pleasures laden wir Euch ein, mit uns gemeinsam den Fragen der Ekstase, des Begehrens und des Queeren Denkens nachzugehen. 

Das Festival startet mit der Eröffnung von Julia Wissert und einem Impuls des Autors Raphaël Amahl Khouri, wir sehen das Solo Musical MUINDA und betreten gemeinsam den Dancefloor, bei der Performance Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt!

Avan Weis und Gäst*innen lesen, kommen ins Gespräch und bringen Einblicke in unterschiedliche Perspektiven des Begehrens. Sivan Ben Yishai performt ihren Text Proberaum. Paradox der Veränderung. Malonda lädt mit ihrem Konzert im Studio ein. Teresa Vittuccis viel beachtete Solo-Performance HATE ME, TENDER ist zu Gast. Und auf der Bühne des Schauspiels feiern wir die dritte Ausgabe der Ballroom-Performance Reihe, als XTATIC-BALLROOM-Performance. Crystal Saint Laurent und drei internationale Ballroom Houses – The Iconic House of Saint Laurent, The House of LaDurée und The Iconic House of Ninjaübernehmen den Raum und treten gegeneinander an! Auf einem Laufsteg, der direkt ins Publikum führt! 

Mit einem neu gestalteten Außenbereich, Parties, Workshops, DJ-Sets und einem gastronomischen Bereich, Cocktails und Drinks kommen wir zusammen ins Gespräch, tanzen und verweilen.

Seid dabei. Wir freuen uns auf Euch! 

It’s a pleasure!

Euer Festival-Team

Kuration: Alina Aleshchenko & Christopher-Fares Köhler 
Ko-Kuration: Anna Tenti
Ausstattung: Elizaweta Veprinskaja

An allen Tagen wird es ab 17Uhr ein Gastronomisches Angebot von labsal geben.

Das Programm





Programmübersicht







Festivaleröffnung

16.06.22, 18Uhr im Institut









Performance

MUINDA

16.06.22, 19:30Uhr im Studio





Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt! Xtatic Softcore Edition

16.06.22, 21Uhr Schauspielhaus on stage








AFTER//HOUR

16.06.22, 22:30-00Uhr Außenterrasse/Foyer/Institut









Lesung und Gespräch

What’s my Pleasure?

17.06.22, 18-19:30Uhr im Studio









Konzert

MALONDA Live

17.06.22, 20Uhr im Studio










Musik + Porno-Filme

Provocateurs – Queere Porno Party

17.06.22, 22Uhr Foyer










Workshop

Musical Workshop

18.06.22, 10-13Uhr in der Jungen Oper











Workshop

Written on the body

18.06.22, 14 Uhr im Institu








Text-Performance & Gespräch

Proberaum. Paradox der Veränderung

18.06.22, 18-19Uhr im Institut








Theater/Performance

HATE ME, TENDER

18.06.22, 19:30Uhr im Studio







Performance

XTATIC-BALLROOM-PERFORMANCE

18.06.22, 21Uhr im Schauspielhaus








Vernetzungsbrunch

Skin&Secco

19.06.22, 13Uhr Außenterrasse/Foyer








Vorstellung

DIE TONIGHT, LIVE FOREVER oder Das Prinzip Nosferatu

19.06.22, 18Uhr im Studio









Tickets

Videos

Festivaleröffnung

Not Strange, Magic – Festivaleröffnung

Digital Raum Bühne
















Queerfestival 2022 digital

Akteur*innen & Künstler*innen
















Akteur*innen &
Künstler*innen

Archiv

Hier könnt ihr euch über das Queerfestival 2021 informieren:








Queerfestival 2021

Gefördert durch

Gefördert von

In Kooperation

Die Akteur*innen & Künstler*innen

Die Akteur*innen & Künstler*innen vom Queerfestival 2022

Raphaël Amahl Khouri

Avan Weis

Belendjwa Peter

Julia Wissert

Christopher-Fares Köhler

Antje Prust

DJ Carerra

Sivan Ben Yishai

Achan Malonda

The Iconic House of Ninja

The Iconic House of Saint Laurent

The House of LaDureé

Teresa Vittucci

Crystal Saint Laurent

Programmübersicht


Programm
Queerfestival