Stadtdramaturgie

Stadtdramaturgie

Die Stadt-Dramaturgie ist eine Abteilung des Theaters, die vor allem für das Zuhören zuständig ist. Das Schauspiel Dortmund stellt mit der Stadt-Dramaturgie die Frage „Was hat das mit mir zu tun?“ und wagt eine neue Praxis, einen neuen Blick auf sich selbst, aber vor allem einen neuen Blick auf die Stadt.

Die Stadt-Dramaturgie ermöglicht durch neue Formate den Eingang von Menschen, die Theater nicht kennen, in die traditionelle Praxis der Theaterarbeit. Macht Stimmen aus der Stadt hörbar, und nimmt diese ernst, indem sie erfahrungsbasierte Räume in Form von Runden Tischen schafft, die die Möglichkeit bieten, das Schauspiel Dortmund und das Programm kritisch zu hinterfragen, mitzuentwickeln oder ganz anders zu denken. Mit dem Ziel der Etablierung einer Stadt-Intendanz, die Macht nicht an der Spitze der Hierarchie konzentriert, sondern viele Perspektiven in einen Diskurs setzt und dadurch die Macht des Kuratierens, des Auswählens, der Themenwahl in Frage stellt.

Stadt-Dramaturgie ist die Schnittstelle des Theaters zur Stadt und bearbeitet die Imagination des Theaters als Verunmöglichungsort durch Beziehungsarbeit zu Akteur*innen außerhalb des Theaters. Stadt-Dramaturgie holt das Schauspiel Dortmund aus der Anonymität, gibt diesem ein Gesicht und macht gleichzeitig als Plattform der Stadt lokale Akteur*innen sichtbar, hörbar und wahrnehmbar.

Liebe Grüße aus der Stadt-Dramaturgie, Megha Kono-Patel.

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