Kinderkriegen 4.0

„Unsere Kinder sind unsere Zukunft!“

… hören wir überall. Auch im Ruhe-Abteil des ICE, in dem Kathrin Rögglas Kinderkriegen seinen Anlauf nimmt … Doch lieber wäre es den Reisenden schon, wenn diese Zukunftsträger*innen nicht hier, sondern im Kinderabteil reisen würden…


Kinderkriegen 4.0

„Unsere Kinder sind unsere Zukunft!“

… hören wir überall. Auch im Ruhe-Abteil des ICE, in dem Kathrin Rögglas Theaterstück seinen Anlauf nimmt … Doch lieber wäre es den Reisenden schon, wenn diese Zukunftsträger*innen nicht hier, sondern im Kinderabteil reisen würden…

In einer Zeit, in der Selbstverwirklichung ganz oben auf der To-Do-Liste steht und das Versprechen, dass alles möglich ist, allgegenwärtig ist, sind Kinderplanung, Geburt und Erziehung zu einem stetig wachsenden Markt der Hoffnungen und Ängsten geworden.

Die nächste Generation bleibt in Kinderkriegen 4.0 unsichtbar, stattdessen schubsen sich der SPÄTBERUFENE, die OMA, die ALTE MUTTER, die RABENMUTTER, der BUNDESTAGSABGEORDNETE, DER ENGAGIERTE und die KINDERLOSE in den Ring der Verurteilung.

Kinderkriegen 4.0 verarbeitet auf satirische Art und Weise den gesellschaftlichen Druck, der auf allen Menschen – insbesondere Frauen – lastet, sich zum Thema Kinderkriegen und Kinderhaben zu verhalten und die Bilder der Gesellschaft zu erfüllen.

Die bekannte Gegenwartsdramatikerin Kathrin Röggla, die zuletzt als „hellwache Beobachterin unserer Gegenwart, (…) forcierte Denkerin und Aktivistin“ mit dem Else-Lasker-Schüler-Preis 2022 ausgezeichnet wurde, hat Kinderkriegen 4.0 2012 als Auftragsarbeit für das Münchner Residenztheater geschrieben. Gemeinsam mit der Regisseurin Julia Wissert und der Dramaturgin Hannah Saar aktualisiert sie Kinderkriegen 4.0 für das Schauspiel Dortmund.

Diese Produktion ist interessant für alle, die diese/n

Trailer

Tickets & Termine


Premiere: 19.03.2022 im Schauspielhaus

Termine: 26.03.2022 19:30Uhr, 02.04.2022 19:30Uhr, 10.04.2022 18Uhr, 24.04.2022 18Uhr und 28.05.2022 19:30Uhr
Weitere Termine folgen!

Dauer:

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Besetzung

Alte Mutter Bettina Engelhardt
Spätberufener Ekkehard Freye
Oma Martina Eitner-Acheampong
Rabenmutter Nika Mišković
Bundestgasabgeordneter Adi Hrustemović
Kinderlose Linda Elsner
Der Engagierte Christopher Heisler
Spieler*innen in der digitalen Welt Marlena KeilDortmunder Sprechchor

Aus dem Dortmunder Sprechchor sind dabei Bärbel Schreckenberg, Birgit Rumpel, Gisela Tripp, Heike Lorenz, Maike Fischer-Wagner, Rita Wahle-Voss, Sabine Bathe-Kruse, Solveig Erdmann, Sylvia Reusse, Ulrike Späth

Regie Julia Wissert
Bühne 
Moïra Gilliéron
Kostüme 
Nicola Gördes
Musik 
Yotam Schlezinger
Video 
Daniela Sülwold
Dramaturgie 
Hannah Saar
Licht 
Markus Fuchs
Ton 
Christoph Waßenberg
Regieassistenz 
Anna Tenti
Bühnenbildassistenz 
Christiane Thomas
Inspizienz 
Monika Gies-Hasmann
Soufflage 
Ruth Ziegler

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