Eine kleine Zitatereise durch
Früchte des Zorns

„Niemand kann ’ne Schildkröte halten. Sie arbeiten und arbeiten und eines Tages haben sie‘s geschafft und sind draußen und laufen weg – irgendwohin.“

„Es sind Hunderttausende von uns weggejagt worden, sie sind wie erstarrt, sie laufen rum, wie wenn sie schlafen wurden.“

Nika Mišković (links), Adi Hrustemović und Alexander Darkow (rechts)

„(…)fürchte die Zeit, da der Mensch nicht mehr leiden und sterben wird für ein Ideal. Fürchte dich vor der Zeit, da die Streiks aufhören.“
 

„…Es kommt ‘ne Zeit, wo sich das alles ändert, wo Sterben ein Teil vom großen Sterben ist und Ertragen ein Teil vom großen Ertragen, sind beides Teile von derselben Sache. Und dann ist’s nicht mehr alles dein. Dann tut ein Schmerz auch nicht mehr so weh, weil’s nicht mehr allein dein Schmerz ist. Ich wollte, ich könnte das euch mal in Ruhe erklären…“

Bettina Engelhardt (links), Linda Elsner, Alexander Darkow (rechts)

„Der Frühling ist schön in Kalifornien. Täler, in denen die Obstblüten duftende und weiße Wasser sind, in einem seichten Meer.“

„Und wenn zwei beieinanderliegen, so haben sie es warm. Aber wie kann einer alleine es warm haben? Und wenn einer ihn beherrscht, so sollen zwei sich widersetzen….“