Queer Festival 2023

Queer Festival

08.-11.06.2023 im Schauspielhaus

Un/Synchron

Der Monat Juni steht alljährlich im Zeichen der Pride, in genau dem Monat fanden die Stonewall Riots in NYC statt. Das Schauspiel Dortmund will queere perspektiven der Stadt sichtbar und hörbar machen – an vier Tagen im Pride Month Juni – durch Panels, Gespräche, Workshops und Performances. Im Mittelpunkt dieses Festivals steht Queeres Denken, das geprägt ist von der Frage und seiner (performativen) Präsenz auf der Bühne, im Raum und in der Stadt.

„Menschsein ist ein Spektrum“

sagt Mel Baggs (1980-2020), amerikanische*r autistische*r und nicht-binäre*r Blogger*in, die*der einen großen Einfluss auf eine Vielzahl von Kunst- und Kulturschaffenden hatte.  

Unter dem Titel Un/Synchron befasst sich die dritte Ausgabe des Queer-Festivals mit diesem Spektrum in Hinblick auf Gendergerechtigkeit und queere neurodiverse Lebensentwürfe und Biografien. Es ist ein Spektrum, dessen Spielraum beschränkt ist durch die Dominanz einer kapitalistischen Gesellschaft, die heteronormativ und binär ist, able-bodied und neurotypisch. Es ist das Spektrum, das wir im Rahmen des Festivals ausloten möchten, gemeinsam mit unseren geladenen Gäst*innen – und mit euch.

Auch mit den baulichen und normativen Barrieren im Theater setzt sich Un/Synchron auseinander. Dazu laden wir regionale und internationale queere und neurodiverse Künstler*innen, Akteur*innen und Kollektive ein, um queere Zeitlichkeit und Räumlichkeit zu etablieren. Für vier Tage wird dem Schauspiel u. a. eine provisorische Camp-Ästhetik verpasst, die mit Neon und Glitzer räumliche Barrieren markiert. Zu erleben gibt es wie immer ein vielfältiges künstlerisches Programm aus Performances, Gesprächen, Workshops und Ballroom. Das Programm wird in Kürze bekannt geben. Kommt vorbei!

Programm

Programmübersicht

Do., 08.06.2023, 17.30-19.30Uhr

Festivaleröffnung & Panelgespräch

mit Dr. Natascha Frankenberg und Julia Nitschke

Do., 08.06.2023, 20-22 Uhr

O

mit und von Anthony Hüseyin

Fr., 09.06.2023, 14-16 Uhr

Drag make up and Beauty Corner

mit QueerBerg Black & Brown Drag-Community

Fr., 09.06.2023, ab 14Uhr

Kaffeesatz lesen

mit Özlem Avci

Fr., 09.06.2023, 18-20.Uhr

An Evening with Tito Bone

mit Amelia Cavallo
plus anschließendem Gespräch

Fr., 09.06.2023, 21-23 Uhr (mit Pause)

Black & Brown Cabaret Show

mit QueerBerg Berlin

Fr., 09.06.2023, 23-02 Uhr

Oriental DJ Set

mit Prince Emrah

Sa., 10.06.2023, 13-16 Uhr

Disability Awareness and Disability Justice

mit Amelia Cavallo (Quiplash)

Sa., 10.06.2023

Principle of Pleasure

von und mit Gerard X Reyes

Sa., 10.06.2023, 22-23Uhr

Everything Green & Blue Mini Ball

hosted by Father David Elle

Sa., 10.06.2023, 23.30-02 Uhr

DJ Set

mit GO(L)D

So., 11.06.2023, 13-15 Uhr

THE TOUCH PRACTICE

So., 11.06.2023, 15.30-18.00Uhr

Spielen oder nicht spielen

Film Screening und Gespräch mit Kim Muster, Sebastian Bergfeld und Alin Blum

So., 11.06.2023, 18.30Uhr

Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt!

Ein exzessiv-installativer Danceflorr in neon-pastell

Programmübersicht

Künstler*innen

Infos folgen in Kürze!

Archiv







Queer Festival 2022







Queer Festival 2021

Gefördert durch:

Feministischer Thementag

Feministischer Thementag

04.03.2023 im Schauspielhaus

Kampf und Komfort!

Feministischer Thementag zum Verhältnis von Widerstand und Well-Being

Das Feministische Festival im Schauspiel Dortmund geht 2023 in die dritte, etwas kleinere Runde. Beim Mini-Festival am 4. März 2023 wird der März als globaler Frauen-Kampfmonat eingeläutet und wieder ein klares Zeichen zum Thema „Kampf!“ gesetzt. FLINTAs aus den Nahen Osten rufen Jin, Jiyan, Azadi (auf Deutsch: Frauen, Leben, Freiheit) und kämpfen für ihre Freiheit. Auf der anderen Seite der Welt, in Chile, wurde durch langen feministischen Kampf ein neues Verfassungsrecht der Frauen umgesetzt. Wie positionieren wir uns gegenüber all diesen feministischen Kämpfen? Und wie kommen wir aus momentan privilegierter Position heraus, um feministische Kämpfe zu unterstützen?

Unter dem Motto Kampf und Komfort! wird ein Fokus auf die Überlebensstrategien von FLINTAs im Alltag und Berufsleben gelegt. Dabei wird diskutiert, wer wie viel zu kämpfen hat und wessen Kämpfe unsichtbar sind.

Zur Eröffnung unseres Mini-Festival ist die Aktivistin und Künstlerin Güler Bulgurcu eingeladen, mit ihrer Musik und Klang unsere solidarischen Grüße nach Iran und Kurdistan zu schicken. Mit Nely Daja werden wir in einem meditativen Yoga-Workshop in einer entspannten Alltag-Reise gehen. Mit dem jungen Kollektiv embreastyourself wird zu einer Auseinandersetzung der Tabuisierung der Brust und mehr Akzeptanz für nackte weiblich gelesene Brüste einen Workshop geben. In einem Panel Gespräch mit zwei Autorinnen und Poetinnen Lütfiye Güzel und Clementine E. Burnly und moderiert von Ella Steinmann wird um das Thema intersektionale Kämpfe und Überlebensstragtegien aus verschiedenen Positionen gesprochen. Das Stück Die Not steht ihr gut mit Regie von Lola Fuchs im Rahmen des Feministischen Thementages inszeniert. Zum Schluss des Tages werden wir mit der Dortmunder DJ Frau Beji mit ihren Afro Electronic Musik unsere Hüften schütteln.

Wir freuen uns sehr auf euren Besuch!

Kuration: Negar Foroughanfar

Programm

Workshop 1
Yoga und Well-Being

14:30-16Uhr
Ort: Probebühne 3
Eintritt frei

Nely Daja kombiniert Vinyasa Yoga mit Katonah-Elementen. Yoga und Meditation sind für sie ein wichtiges Tool, um Balance und Wohlbefinden herzustellen. Körper, Geist und Atem werden informiert, anstatt performen zu müssen.
Alle Teilnehmenden sind eingeladen den Körper sanft zu bewegen und einfach zu sein. 
Bist du ein*e BIPoC FLINTA und möchtest in einem Safer Space Yoga praktizieren? Dann melde dich an!
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Bring gerne etwas zu schreiben mit, da es auch Schreibübungen geben wird.

Anmeldungen unter stadtdrama@theaterdo.de

Workshop 2
embreast yourself

16-17:30Uhr
Ort: Probebühne 4
Eintritt frei

Außerhalb des Kontextes Sexualität, Krankheit und Stillen stellt die Brust in unserer Gesellschaft oftmals ein Bewertungsobjekt dar. Dabei gibt es wenige Möglichkeiten, andere Perspektiven und Zugänge zur Brust zu bekommen. Begleitet vom Kolletiv embreast yourself setzen wir uns mit der Brust in einem künstlerischen Schaffensprozess auseinander. Dabei trägst du Farbe auf deine (nackte) Brust auf und lässt deiner Kreativität beim Auftrag auf eine Leinwand freien Lauf.
Im Workshop sind alle oberkörperfrei. Er findet in einem geschlossenen Raum statt, der gemeinsam in einen Safe Space verwandelt wird.
Der Workshop ist für Alle, die sich als FLINTA verstehen.
Vorkenntnisse sind nicht nötig, Kleidung die dreckig werden kann, schon.

Anmeldungen unter stadtdrama@theaterdo.de


Festivaleröffnung

17:30Uhr
Ort: Institut
Eintritt frei

Die Sängerin, Dafspielerin und Kuratorin, Güler Bulgurcu, eröffnet mit ihrer bezaubernden Stimme das diesjährige feministische Mini-Festival im Schauspiel Dortmund. Mit ihren ausgewählten Liedern auf Kurdisch, Türkisch, Persisch und Armenisch senden wir unsere solidarischen Grüße an feministische Kämpfer*innen in Nahen Osten.

Panelgespräch
Intersektionaler Feminismus und Überlebensstrategien

18-19:30Uhr
Ort: Institut
Eintritt frei

Braucht der feministische Kampftag eine selbstverständliche Hinterfragung? Wessen Kampf ist das eigentlich und wie unterschiedlich unsichtbar und sichtbar sind die Widerstände von FLINTA* angesichts globaler Krisen? Welche Überlebensstrategien sind für den Kampf notwendig und welche eine neoliberale Erfindung, um den Tag „Happy“ zu beenden? Im Gespräch darüber und über Vieles mehr sind Lütfiye Güzel und Clementine E. Burnley. Beide Poetinnen und Autorinnen lesen auch jeweils aus eigenen Werken.

Moderation: Ella Steinmann

Anmeldungen unter stadtdrama@theaterdo.de

Die Not steht ihr gut
Eine gewinnorientierte Trashkomödie
von Lola Fuchs

20-22Uhr
Ort: Studio
Tickets hier

Zwei Frauen, ihre Coaching-Agentur, die erfolglose Frauen wieder fit fürs Arbeitsleben machen wollen, und der schnelle Weg nach oben. From zero to hero! Doch dann ist da der pikante Tweet einer ehemaligen Teilnehmerin und zack, der Investor ist weg und die beiden Frauen sind ihren Job los. Wieder bei Penny einkaufen? Niemals! Lieber treten die beiden Ex-Girl Bosses und ihr Praktikant den gefährlichen Weg ins Dickicht an, dem Ort, der alle Ängste dieser Welt zu bündeln scheint…Eine bissige Komödie über die (Un)möglichkeit des richtigen Lebens im Falschen.

Tickets gibt es im Kundencenter oder online unter: Die Not steht ihr gut: Theater Dortmund


Dj-Set
Mit Frau Beji

ab 22Uhr
Ort: Institut
Eintritt frei

Begleitet von der Afro- und Oriental-Tech Selection der Dortmunder Künstlerin Frau Beji lassen wir das Festival gemeinsam mit euch ausklingen.

*FLINTA* Zusammensetzung aus Anfangsbuchstaben und steht für Frau, Lesben, Intersexuelle, Nicht-binär, Trans und Agender.

Künstler*innen

Künstler*innen

Archiv







Feministisches Festival 2022







Frauen*

Gefördert durch:

Faust

Faust


nach Johann Wolfgang von Goethe


Ein Gelehrter auf der Suche nach Erkenntnis. Eine junge Frau, deren Geschichte nie erzählt wird. Und ein Pakt mit dem Teufel, der sich mit der Schöpfung anlegt:
Goethes Faust über die Suche nach dem, was die „Welt im Innersten zusammenhält“, ist ein Text, der wie kaum ein anderer der Literaturgeschichte Erwartungen weckt. Aber wie erzählt man einen Klassiker, der schon tausend Mal erzählt, tausend Mal gelesen, tausend Mal auf die Bühne gebracht wurde? Was kann man heute noch mit dem Faust erzählen? Und was will man vielleicht nicht mehr oder zumindest anders erzählen?

In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Stoff und seiner langen Rezeptionsgeschichte rückt Margarethe stärker in den Vordergrund, deren hartes Leben und tragisches Ende meist nur am Rande vorkommt. Faust wird zum Bildenden Künstler, der sich in seinem rauschhaften Schaffen den Göttern gleich wähnt und doch immer wieder auf sein irdisches Schicksal zurückgeworfen wird. Der Pakt mit dem Teufel wird zur logischen Schlussfolge seiner Suche nach dem Übernatürlichen. Mit Mephisto, dem gefallenen Engel, verbinden sich die verborgenen Kräfte einer beseelten Natur, nach denen Faust so verzweifelt sucht. Eine Gegen-Welt der Hexen, Kritter und ausgestoßenen Kreaturen, die sich gegen die gesellschaftliche Ordnung wendet.

Diese Produktion ist interessant für diejenigen, die diese

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Tickets & Termine


Wiederaufnahme: 30.09.2021 19:30Uhr im Schauspielhaus

Zum letzten Mal: 22.05.2022 18Uhr

Dauer: 80Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

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Besetzung

Faust Linus Ebner
Margarete Marlena Keil
Mephisto Antje Prust
Die Zwillinge Lola FuchsMervan Ürkmez

Inszenierung Julia WissertKirsten MöllerEnsemble
Bühne / Visual Arts Tobias Hoeft
Kostüm Alexandra Tivig
Musik / Chor Matthias Flake
Dramaturgie Kirsten Möller
Licht Stefan Gimbel
Ton Christoph Waßenberg
Regieassistenz Anna Tenti
Bühnenbildassistenz Christiane Thomas
Kostümassistenz Ksenia SobotovychMelina Hylla
Inspizienz Tilla Wienand
Soufflage Violetta Ziegler

Backstage

Zauberhafte Malerei auf der Bühne

Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

Die Welt (wieder) verhexen

Die Welt, die Faust umgibt, ist magisch und voller Wunder

Ein digitaler Briefwechsel

zwischen Kirsten Möller (Dramaturgin von Faust) und Silvia Federici

Don’t Call Me Angel

Ein Projekt im Rahmen von Dynamite Digital

Kinderkriegen 4.0


Kinderkriegen 4.0

„Unsere Kinder sind unsere Zukunft!“

… hören wir überall. Auch im Ruhe-Abteil des ICE, in dem Kathrin Rögglas Theaterstück seinen Anlauf nimmt … Doch lieber wäre es den Reisenden schon, wenn diese Zukunftsträger*innen nicht hier, sondern im Kinderabteil reisen würden…

In einer Zeit, in der Selbstverwirklichung ganz oben auf der To-Do-Liste steht und das Versprechen, dass alles möglich ist, allgegenwärtig ist, sind Kinderplanung, Geburt und Erziehung zu einem stetig wachsenden Markt der Hoffnungen und Ängsten geworden.

Die nächste Generation bleibt in Kinderkriegen 4.0 unsichtbar, stattdessen schubsen sich der SPÄTBERUFENE, die OMA, die ALTE MUTTER, die RABENMUTTER, der BUNDESTAGSABGEORDNETE, DER ENGAGIERTE und die KINDERLOSE in den Ring der Verurteilung.

Kinderkriegen 4.0 verarbeitet auf satirische Art und Weise den gesellschaftlichen Druck, der auf allen Menschen – insbesondere Frauen – lastet, sich zum Thema Kinderkriegen und Kinderhaben zu verhalten und die Bilder der Gesellschaft zu erfüllen.

Die bekannte Gegenwartsdramatikerin Kathrin Röggla, die zuletzt als „hellwache Beobachterin unserer Gegenwart, (…) forcierte Denkerin und Aktivistin“ mit dem Else-Lasker-Schüler-Preis 2022 ausgezeichnet wurde, hat Kinderkriegen 4.0 2012 als Auftragsarbeit für das Münchner Residenztheater geschrieben. Gemeinsam mit der Regisseurin Julia Wissert und der Dramaturgin Hannah Saar aktualisiert sie Kinderkriegen 4.0 für das Schauspiel Dortmund.

Diese Produktion ist interessant für alle, die diese/n

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Tickets & Termine


Premiere: 19.03.2022 im Schauspielhaus

Termine: 26.03.2022 19:30Uhr, 02.04.2022 19:30Uhr, 10.04.2022 18Uhr, 24.04.2022 18Uhr und 28.05.2022 19:30Uhr
Weitere Termine folgen!

Dauer:

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Besetzung

Alte Mutter Bettina Engelhardt
Spätberufener Ekkehard Freye
Oma Martina Eitner-Acheampong
Rabenmutter Nika Mišković
Bundestgasabgeordneter Adi Hrustemović
Kinderlose Linda Elsner
Der Engagierte Christopher Heisler
Spieler*innen in der digitalen Welt Marlena KeilDortmunder Sprechchor

Aus dem Dortmunder Sprechchor sind dabei Bärbel Schreckenberg, Birgit Rumpel, Gisela Tripp, Heike Lorenz, Maike Fischer-Wagner, Rita Wahle-Voss, Sabine Bathe-Kruse, Solveig Erdmann, Sylvia Reusse, Ulrike Späth

Regie Julia Wissert
Bühne 
Moïra Gilliéron
Kostüme 
Nicola Gördes
Musik 
Yotam Schlezinger
Video 
Daniela Sülwold
Dramaturgie 
Hannah Saar
Licht 
Markus Fuchs
Ton 
Christoph Waßenberg
Regieassistenz 
Anna Tenti
Bühnenbildassistenz 
Christiane Thomas
Inspizienz 
Monika Gies-Hasmann
Soufflage 
Ruth Ziegler

Backstage

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Das Beste aus der Presse

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Zitatereise

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Spielzeit 2021/22

Das Spiel ist aus

Das Spiel ist aus


nach dem Drehbuch von Jean Paul Sartre • Deutsch von Alfred Dürr / Uli Aumüller

„Würden Sie bitte unterschreiben?“
„Erledigt. Jetzt sind sie offiziell tot.“

Die zwei Hauptfiguren in Sartres Drehbuch, das 1947 von Jean Delannoy verfilmt wurde, werden zur selben Zeit umgebracht und treffen sich im Totenreich wieder. Eve – eine feine Dame und Ehefrau von einem Milizsekretär – trifft dort auf Pierre, einen Revolutionär. Es stellt sich heraus, dass ein Fehler passiert ist: eigentlich sind Eve und Pierre füreinander bestimmt und hätten sich bereits vor langer Zeit treffen und verlieben sollen. Also bekommen sie eine zweite Chance auf das Leben: Die Zeit wird zurück gedreht auf ihren Todeszeitpunkt und sie werden zurück geschickt ins Reich der Lebenden. Wenn sie es schaffen, sich innerhalb 24 Stunden zu verlieben und jegliche Zweifel an die gemeinsame Zukunft hinter sich zu lassen, dürfen sie weiterleben.

Die Regisseurin Azeret Koua inszeniert Sartres Klassiker mit der Frage, wofür es sich zu leben lohnt. Mit Freude an dem Bild von romantischer Liebe und Fragen an die Geschlechterrollen, die in romantischen Komödien zelebriert werden, inszeniert sie Sartres Klassiker.

Diese Produktion ist interessant für alle, die diese/n

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Wiederaufnahme: 22.09.2022 20Uhr im Studio

Termine: Weitere Termine folgen!

Dauer: ca. 80Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommen Stroboskoplicht sowie bombenähnliche Geräusche zum Einsatz.

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Besetzung

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Das Beste aus der Presse

Zitatereise

GRM – Brainfuck

GRM – Brainfuck

Das sogenannte Musical
Bühnenfassung von Sibylle Berg nach ihrem gleichnamigen Roman

„Ein Buch wie ein Sprengsatz. Brutal und zärtlich zugleich.“ (Ursula März, Die Zeit)

GRM. Brainfuck ist eine zynische Persiflage auf den Neoliberalismus, ein Manifest für den Widerstand, und eine aufrüttelnde Geschichte über Zusammenhalt in einer gewaltvollen Welt. Sechs Schauspieler*innen und drei Musiker*innen stehen auf der Bühne und erzählen die Geschichte von Don, Hannah, Karen und Peter.

Die Geschichte beginnt in Rochdale. Einem trostlosen Kaff in England. Vier jugendliche Außenseiter*innen, die alles verloren haben, finden irgendwie zusammen und machen sich auf nach London. Dort schlagen sie ihre Wurzeln in einer verlassenen Lagerhalle auf und versuchen trotz der immer extremer werdenden Überwachungsdiktatur unerkannt zu (über)leben. Was kann dieses Leben, das nur für die Reichen gedacht ist, für sie bereithalten? In einer benachbarten Lagerhalle treffen sie auf eine Gruppe Hacker*innen und suchen nach Möglichkeiten, ihre Geschichten und die Zukunft selbst mitzuschreiben. Zwischen Racheplänen und dem Selbstfindungsprozess beim Erwachsenwerden sind Don, Hannah, Karen und Peter auf der Suche nach sich und nach Gerechtigkeit in einer Gesellschaft, die Menschen wie sie systematisch unterdrückt.

Dennis Duszczak inszeniert Sibylle Bergs Bestseller GRM. Brainfuck basierend auf ihrer selbstverfassten Bühnenfassung mit dem Untertitel „Das sogenannte Musical“ exzentrisch, bunt und mit viel Spielfreude! Und natürlich mit Musik. Denn irgendetwas muss der Realität ja entgegengesetzt werden…

Sibylle Berg lebt in Zürich und ihr Werk umfasst 25 Theaterstücke und 14 Romane, übersetzt in über 30 Sprachen. Sibylle Berg erhielt diverse Preise und Auszeichnungen, zuletzt den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2019) sowie den Thüringer Literaturpreis (2019). Sie schreibt schonungslos, zornig und zynisch. Für ihren Roman GRM. Brainfuck wurde sie mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Vor kurzem ist der zweite Teil der geplanten Trilogie erschienen, RCE.Remote Code Execution. Höchste Zeit mit der Geschichte zu beginnen!

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Premiere: 08.10.2022 19:30Uhr im Schauspielhaus

Termine: 19.11.2022 19:30Uhr und 21.01.2023 19:30Uhr
Der Vorverkauf für weitere Vorstellungen startet bald.


Dauer:


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Besetzung

Hannah Lola Fuchs
Peter Christopher Heisler
Karen Sarah Yawa Quarshie
Don Nina Karimy
E1 (Erwachsener 1) Linus Ebner
E2 (Erwachsener 2) Mervan Ürkmez

Musiker*innen Malte Viebahn, Christoph Helm, Emilia Golos

Regie Dennis Duszczak
Bühne Thilo Ullrich
Kostüme Frederike Marsha Coors
Musik Lutz Spira
Video Tobias Hoeft
Dramaturgie Hannah Saar
Licht Markus Fuchs
Ton Christoph WaßenbergGertfried Lammersdorf
Regieassistenz Ludwig Robert Juhrich
Bühnenbildassistenz Sandra Kania
Kostümassistenz Ksenia Sobotovych
Inspizienz Christoph Öhl
Soufflage Violetta Ziegler

Regiehospitanz Gianna Cusano

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Spielzeit 2022/23

Bakchen

Bakchen – die verlorene Generation

nach Euripides in einer Fassung von Sabine Reich

Was passiert, wenn ein über 2000 Jahre alter, weltbekannter Text über den Gott des Rausches auf aktuelle, sehr persönliche Worte junger Menschen aus dem Jahr 2022 trifft?

Nachdem Dionysus lange fort war, kehrt er nun in Menschengestalt in seine Heimatstadt zurück und kämpft um Anerkennung und Respekt. Er gilt als Fremder in der Stadt, doch eigentlich kommt er nach Hause, zurück zu seiner Familie. Dionysos ist das göttliche Kind, Spielender, Tanzender, eine Figur, die anders sieht und aus anderen Perspektiven auf die Welt schaut. Das macht ihn verführerisch und gefährlich. So sieht sich König Pentheus von ihm herausgefordert und lässt ihn verhaften, doch Dionysos befreit sich, und als er die Stadt triumphierend verlässt, folgen ihm die jungen Leute. Im Original der griechischen Tragödie sind es die Frauen der Stadt, die mit Dionysos in den Wäldern feiern, doch in der Dortmunder Fassung und in der Inszenierung von Julia Wissert machen sich die Jugendlichen auf den Weg. Sie befreien sich von den Zwängen und Erwartungen ihrer Eltern. Sie, die Teenager, die Kinder der Stadt, sagen „Dort, bei Dionysos ist die Sehnsucht“ – und die Sehnsucht treibt die Jugendlichen an. Empfindsam und sensibel erleben sie schmerzhaft die Brüche, Widersprüche und Leerstellen unserer Gesellschaft. Zwischen Leistungsdenken, Pandemie, Selbstoptimierung und GNTM gehen sie unter in ihren Kinderzimmern und die meisten Eltern verdrängen den stillen Aufstand der Kinder. Doch Dionysos führt sie hinaus, vor die Tore der Stadt, und bei ihm finden sie die Freiheit, sich selber zu finden. Nicht mehr zu gehorchen, nicht mehr zu funktionieren, nichts mehr leisten zu müssen. Sondern leben, schlafen, atmen. Das ist das Versprechen des Dionysos. Das ist die Sehnsucht.

Dramaturgin Sabine Reich kombiniert in ihrer Textfassung für „Bakchen – die verlorene Generation“ Euripides‘ antiken Stoff mit originalen Tagebuch-Texten von Jugendlichen, die auf der Plattform wattpad.com veröffentlicht wurden, und ermöglicht so eine aktuelle Lesart des antiken Stoffes. In dem Tagebuch wird explizit über Depression und Suizid gesprochen. Regisseurin Julia Wissert setzt die Textkombination mit Musik und Tanz szenisch um, schafft mit Körperlichkeit, Bewegung und Bildern eine rauschhafte Welt. So stehen neben Alexander Darkow, Antje Prust, Adi Hrustemović und Valentina Schüler aus dem Schauspielensemble auch Studierende des Studiengangs „Physical Theater“ der Folkwang Universität der Künste auf der Bühne, choreografiert von Keelan Whitmore.

Wattpad ist eine virtuelle Gemeinschaft, denn nicht nur die Autor:innen veröffentlichen ihre Texte, sondern in der Chat-Funktion kommentieren und ergänzen sehr viele Personen die Texte. So entstehen ein dichter Dialog und ein Austausch zwischen vielen Stimmen, die sich gegenseitig Mut machen und beistehen. Ein dionysischer Raum vielleicht, in dem das Ich überschritten wird und eine Gemeinschaft entsteht. Wir danken nikxxo dafür, dass wir die Texte für die Fassung verwenden dürfen.

Hier geht es zu wattpad: https://www.wattpad.com/user/ZZnikxxo

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Premiere: 17.09.2022 19:30Uhr im Schauspielhaus

Termine: 25.09.2022 18Uhr, 23.10.2022 18Uhr und 05.11.2022 19.30Uhr.
Weitere Termine folgen!



Dauer:


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Besetzung

Mit Valentina SchülerAlexander DarkowAntje PrustAdi Hrustemović

sowie Studierende der Folkwang Universität der Künste
Milena Cestao Kolbowski, Akasha Daley, Melanie Geldner, Goa Kollewijn, Meret König, Gaia Pellegrini, Juliette Roussennac, Valentin Schwerdfeger, Carla Wyrsch

Regie Julia Wissert
Bühne und Video 
Nicole Marianna Wytyczak
Kostüm 
Mascha Mihoa Bischoff
Musik 
Yotam Schlezinger
Choreografie 
Keelan Whitmore
Videotechnik 
Daniela Sülwold
Dramaturgie 
Sabine Reich
Licht 
Sibylle Stuck
Ton 
Christoph WaßenbergGertfried Lammersdorf
Regieassistenz 
Ruven Bircks
Bühnenbildassistenz 
Constanze Kriester
Kostümassistenz 
Ksenia Sobotovych
Inspizienz 
Christoph Öhl
Soufflage 
Violetta Ziegler

Backstage

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Spielzeit 2022/23

WOYZECK

Woyzeck

nach Georg Büchner
in einer Fassung von Jessica Weisskirchen und Christopher-Fares Köhler

„Zeig dein Talent! Zeig deine viehische Vernünftigkeit!“

Franz Woyzeck ist Soldat und dient einem Hauptmann als Barbier. Getrieben von Not und Existenzängsten lässt er sich zum medizinischen Versuchsobjekt machen, durch einen Doktor, der ihn nur noch Erbsen essen lässt. Und dann sind da noch die Stimmen und Symptome der Schizophrenie, die ihn plagen. Und Marie, Woyzecks Geliebte und Mutter seines Kindes, die sich in den Tambourmajor verliebt.

In Büchners Dramenfragment sind alle Figuren Getriebene, unterdrückende und Unterdrückte, die den Preis der menschlichen Existenz zahlen. Opfer und Täter. Mit gerade einmal 23 Jahren begann Georg Büchner sein Stück Woyzeck zu verfassen als bildgewaltiges – und für seine Zeit – visionäres Stück. Das unvollendete Fragment ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur.

Die Regisseurin Jessica Weisskirchen inszeniert Woyzeck als Dramenthriller über das Tierische im Menschlichen, in denen die Figuren des Doktors, des Hauptmanns und Marie neben Woyzeck mit in den Vordergrund rücken. Woyzeck als eine Suche nach der menschlichen Urwut und dessen Abgründen.

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Premiere: 09.09.2022 20Uhr im Studio

Termine: 11.09.2022 18Uhr, 23.09.2022 20Uhr, 29.09.2022 20Uhr und 30.09.2022 20Uhr.
Weitere Termine folgen!


Dauer:


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Besetzung

Marie Linda Elsner
Hauptmann 
Ekkehard Freye
Doktor 
Nika Mišković
Woyzeck/Andres 
Raphael Westermeier

Regie Jessica Weisskirchen
Ausstattung Günter Hans Wolf Lemke
Choreografie Hannes-Michael Bronczkowski
Dramaturgie Christopher-Fares Köhler
Licht Stefan Gimbel
Ton Robin Lockhardt
Regieassistenz Alina Baranowski
Ausstattungsassistenz Slynrya Kongyoo
Inspizienz Monika Gies-Hasmann
Soufflage Ruth Ziegler

Backstage

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Spielzeit 2022/23

Cherchez La FemMe


Cherchez La FemMe

Eine Suche

Was passiert, wenn Claude Cahun, Josephine Baker und Eartha Kitt gemeinsam in einen Raum geholt werden? Was verbindet die drei? Und wie lassen sich Unterschiede im Gemeinsamen zeigen. Der Frage nach dem Femininen in Performance gehen Operation Memory, bestehend aus den Dortmunder Autor*innen und Theatermacher*innen Alex_andra Glanc, Maria Babusch und Julienne De Muirier, im Rahmen der ersten Künstler*innenresidenz des Schauspiel Dortmund nach. Mit einem Team von vier Spieler*innen entsteht ausgehend von der Suche das Stück Cherchez la FemMe.

Termine


Premiere: 30.04.2022 20Uhr im Studio
Wiederaufnahme: 15.09.2022 20Uhr
Letzte Vorstellung: 09.11.2022 20Uhr

Dauer: ca. 90Minuten

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Besetzung

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Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

Werkstattgespräch

09.04.2022, 18Uhr im Instit

Spielzeit 2021/22

Depeche Mode


Depeche Mode

von Serhiy Zhadan

Aus dem Ukrainischen von Juri Durkot und Sabine Stöhr
Textfassung von Markus Bartl nach dem Roman Depeche Mode von Serhiy Zhadan
Bearbeitung Sabine Reich

Wir reisen zurück ins Jahr 1993 nach Charkiw: in stillgelegte Fabriken, neu eröffnete Werbeagenturen, in Fußballstadien, Züge, Bahnhöfe und Wohnungen. Mittendrin die drei Freunde Dog Pawlow, Wasja Kommunist und dem Ich-Erzähler Zhadan, neunzehn Jahre alt und arbeitslos. Sie begeben sich auf einen Road-Trip durch die Anarchie der postsowjetischen Umbruchszeit. Ihr Ziel ist Kumpel Sascha Zündkerze. Ihn müssen sie finden um ihm mitzuteilen, dass sein Stiefvater sich erschossen hat. Ihre Suche führt sie auf ein verfallendes Fabrikgelände, wo sie eine Molotow-Büste klauen oder zu einem befreundeten Dealer. Am Ende erreichen die drei Freunde per Nahverkehrszug das Pionierlager „Chemiker“, wo Zündkerze als Betreuer arbeitet.

Mit seinem ersten Roman Depeche Mode, den wir in einer Fassung von Markus Bartl zeigen, erzählt der ukrainische Autor Serhij Zhadan aus seiner Jugendzeit. Regisseur Dennis Duszczak begibt sich in seiner ersten Arbeit für die große Bühne zusammen mit den vier Schauspieler*innen auf eine Reise zwischen hochkomischen und wehmütigen Momenten.

Am 24.02.2022 meldeten die Medien den Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine, doch der Krieg begann lange davor. In seinen Romanen, Gedichten und Tagebüchern beschreibt Serhij Zhadan, wie der Krieg näher kommt, sich anschleicht, unter die Haut geht und die Menschen verändert, bis er ausbricht und seine ganze Gewalt zeigt – und wie dann Menschen immer noch weitermachen, weiter leben. Zhadan lebt in Charkiw und berichtet von dort über die aktuellen Entwicklungen. Im Sommer hat er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.

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Tickets & Termine


Wiederaufnahme: 24.09.2022 19:30Uhr

Termine: Weitere Termine folgen!

Dauer: ca. 2Stunden

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Besetzung

Mit Adi HrustemovićMervan ÜrkmezLinus EbnerValentina Schüler

Regie Dennis Duszczak
Ausstattung 
Thilo Ullrich
Sounddesign 
Lutz Spira
Dramaturgie 
Sabine Reich
Licht 
Stefan Gimbel
Ton 
Christoph WaßenbergGertfried Lammersdorf
Regieassistenz 
Ruven Bircks
Bühnenbildassistenz 
Meike Kurella
Kostümassistenz 
Ksenia Sobotovych
Inspizienz 
Christoph Öhl
Soufflage 
Violetta Ziegler

Die im Bühnenbild verwendete Sonne wurde von Lili Anschütz entworfen.

Backstage

Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

Serhiy Zhadan

Spielzeit 2021/22

Ödipus auf dem Mars

Ödipus auf dem Mars


Stückentwicklung nach Sophokles

Ödipus ist Herrscher von Theben. Doch um die Stadt von einer Plage zu befreien, muss der Mörder des vorherigen König Laios gefunden werden – so die Weissagung des Orakels von Delphi. Was niemand weiß: Ödipus selbst, auf der Flucht vor seinem Schicksal, hat ihn getötet. Denn auf ihm lastet ein Fluch, der ihm ebenfalls vom Orakel verkündet wurde: Er werde seinen Vater töten und sich mit seiner Mutter vereinigen. In dem Glauben, er könne seine Pflegeeltern schützen, flieht er aus Korinth und trifft an einer Weggabelung auf einen Reisenden, den er in einem Handgemenge erschlägt – ohne zu wissen wer er ist. Als er auch noch die Sphinx besiegt, die Theben in Atem hält, wird er zum König von Theben ernannt und mit Iokaste vermählt – ohne zu wissen, wer sie ist. Erst als sich mit der Hilfe des Sehers aufklärt, was Ödipus als Kind erleiden musste und wie er von Theben nach Korinth gekommen ist, wird allen klar, dass in dem Versuch sein Schicksal abzuwenden, alles so gekommen ist, wie es prophezeit wurde.

Die Geschichte des Ödipus ist schnell erzählt und wahrscheinlich einer der bekanntesten Mythen der Antike. Und doch spukt die Erzählung in vielen Varianten durch das kollektive Gedächtnis, nicht zuletzt als vage Erinnerung an den Ödipuskomplex, den Sigmund Freud als Begriff der Psychoanalyse prägte. Das Team um Regisseur Florian Hein nimmt den Mythos als Ausgangspunkt, um sich mit der Rezeptionsgeschichte und der Frage der Unausweichbarkeit des Schicksals zu beschäftigen: Denn so sehr Ödipus auch versucht, den Prophezeiungen des Orakels zu entkommen, so sehr verstrickt er sich immer tiefer in seine Geschichte, die scheinbar schon längst geschrieben ist. Haben wir die Macht über unser Schicksal? Und können wir unserer Geschichte entgehen?

An diesen Fragen verzweifeln nicht nur die antiken Heroen immer wieder, sondern auch die modernen Held*innen unserer Zeit, die wir aus den großen Blockbustern und Serien kennen. Wie nimmt man sein Schicksal in die Hand? Was ist man gewillt aufzugeben, um einem übergeordneten Zweck zu dienen? Kann man allein die Welt retten? Und was für Geschichten und Mythen wollen wir eigentlich heute noch erzählen?

Irgendwo zwischen Ramschladen und Palast in Theben, Rumpelkammer und Mars-Station auf dem Olymp begegnen wir unserem Schicksal, und mit ihm einen ganzen Bauchladen der zukünftigen Erinnerungen.

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Wiederaufnahme: 18.09.2022 18Uhr im Studio

Termine: Weitere Termine folgen!


Dauer: ca. 100Minuten

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Besetzung

Mit Linda ElsnerLola FuchsChristopher HeislerDortmunder Sprechchor

Aus dem Dortmunder Sprechchor sind dabei Solveig Erdmann, Maike Fischer-Wagner, Katrin Osbelt, Lea Sofie Wesner, Traudel Richard, Birgit Korte, Bärbel Göbel, Jörg Karweick, Sylvia Reusse, Heike Lorenz, Rita Wahle-Voss, Henri Hoffman

Regie Florian Hein
Bühne 
Bunny Vellocet
Bühne Mitarbeit 
Louisa Robin
Kostüme 
Clemens Leander
Video & Live-Kamera 
Tobias Hoeft
Licht 
Stefan Gimbel
Ton 
Robin Lockhardt
Dramaturgie 
Kirsten Möller
Regieassistenz 
Ruven Bircks
Ausstattungsassistenz 
Meike Kurella
Inspizienz 
Hannah Koester
Soufflage 
Ruth Ziegler

Backstage

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Mädchenschule

Mädchenschule


von Nona Fernández • Deutschsprachige Erstaufführung • Deutsch von Friederike von Criegern

Nona Fernández hat ein Stück geschrieben, das Vergangenheit und Gegenwart zu einem faszinierenden und vielschichtigen Spiel verbindet. Denn eines Tages tauchen in der Mädchenschule vier Schülerinnen auf, die den Physiklehrer vor unlösbare Rätsel stellen. Sie wissen nicht, was ein Handy ist und eine von ihnen spricht kein Wort, doch die Proteste auf der Straßen sind ihnen sehr vertraut. Anna Tenti inszeniert die Deutsche Erstaufführung dieses Stückes.

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Premiere: 15.10.2021 20Uhr im Studio

Termine: 18.05.2022 20Uhr und zum letzten Mal am 24.06.2022 20Uhr


Dauer: 90Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

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Besetzung

Lehrer Alexander Darkow
Maldonado Nika Mišković
Riquelme Valentina Schüler
Fuenzalida Linus Ebner
Der Gealterte Junge Ensemble

Regie Anna Tenti
Bühne Christiane Thomas
Kostüme & Videokonzept Lena Kremer
Musik Andreas Niegl
Video Tobias Hoeft
Licht Stefan Gimbel
Ton N.N.
Dramaturgie Sabine Reich
Regieassistenz Christian Feras Kaddoura
Kostümassistenz Ksenia Sobotovych
Inspizienz Jutta Maas
Soufflage Ruth Ziegler

Backstage

Einzigartige monochrome Kostümwelt

Lena C. Kremer erzählt…

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Dokumentation

Sentido (en) Común – ein Dokumentarfilm über die Revolte in Chile

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