Schauspielhaus

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2170 – Was wird die Stadt gewesen sein, in der wir leben werden?

Ein Weg durch die Stadt in fünf Texten und vielen Schritten • Mit Texten von Luna Ali, Sivan Ben Yishai, Ivana Sajko, Akin Şipal, Karosh Taha • In einer Fassung von Christopher-Fares Köhler, Sabine Reich & Julia Wissert

Julia Wisserts Eröffnungspremiere der Spielzeit 2020/21 stellt Dortmund  – seine Geschichte und Zukunft – ins Zentrum. Wie werden wir uns in Zukunft an Dortmund erinnern? Welche Spuren der Geschichte liegen unter dem Pflaster und welche Erinnerungen nehmen wir mit in die Zukunft? Und vor allem: wie schreiben wir Geschichte? Wer spricht und wer hat nichts zu sagen? Was können wir hörbar machen und wie schreiben wir in Zukunft eine andere Geschichte? 

Mit diesen Fragen luden wir fünf Autor*innen nach Dortmund ein und sie fanden spannende Orte und Geschichten. Der Abend beginnt am Schauspiel, dann  bewegen wir uns in kleinen Gruppen in drei Stationen durch die Stadt um gemeinsam auf dem Platz der Alten Synagoge (Opernvorplatz) den Abend zu beenden.


Luna Ali schafft mit ihrem Text eine Verbindung zwischen den Orten: mit ihr reisen wir durch die Stadt und die Zeit. Und kein anderer als der mythologische Vogel Phönix, der für die ewigen Wiederkehr und den Wandel steht, könnte besser durch Dortmund führen. Zusammen mit zwei magischen Stadtplaner*innen ist der Phönix unser Reiseleiter durch Zeit und Raum.


Hier finden Sie den Text zur Station:




Infos zur Autorin:

Luna Ali *1993 in Syrien. Studium Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Derzeit Master Anthropology. Nahm 2009 und 2012 am Theatertreffen der Jugend teil. Seit 2012 Kuratorin beim Fuchsbau Festival. 2012 Teilnehmerin am Treffen junger Autoren der Berliner Festspiele 2012. Jüngste Teilnehmerin des Dramalabors In.Zukunft II 2014 unter Leitung von Maxi Obexer. Zusammenarbeit mit andcompany & co. in Düsseldorf.

2170
Becoming Dortmund

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