Miedya Mahmod

Freitag, 01.04.2022, 18-19:30Uhr im Institut

Sonntag, 03.04.2022, 11-13:30Uhr in der Jungen Oper

Miedya Mahmod (alle/keine Pronomen) lebt, schreibt, moderiert, studiert im Ruhrgebiet. M ist seit 2016 aktiv als Spoken Word-Artist, gründete die Lesebühne Schall & Raucher*innen in Essen, 2017 folgte die Einladung zum Treffen junger Autor*innen ins Festspielhaus Berlin, für das M Jahre später auch in der Festivalredaktion des Theatertreffen der Jugend saß und zur Nahaufnahme geladen wurde. M Leitet seit 2018 Schreibwerkstätten & Workshops. 2020 hat M die erste Ausgabe des NetzLyrikZine Lytter mitherausgegeben. M kommt aus der Lyrik, schreibt mittlerweile auch Hörstücke und Prosaminiaturen und engagiert sich in der jüngst gegründeten Arbeitsgruppe Spoken Word des Netzwerk Lyrik für mehr Anerkennung oraler Literaturen und Texten aus Körpern im deutschen Literaturbetrieb. 2021 entstand auf Einladung José F.A. Oliviers zum Hausacher LeseLenz das Hausacher Protokoll, einem Aufschlag zur poetologischen Selbstbestimmung des deutschsprachigen Spoken Word. Besonders gern moderiert M das Wortkunst- und Talkformat Deutschland. Schön. Reden. im Ringlokschuppen Mülheim, dessen Konzept M auch schrieb. Ansonsten interessiert sich M privat wie in Arbeiten u.a. für digitale & kollektive Autor*innenschaft, (Ohn)Macht entlang von Differenzachsen, vermeintlich unsichtbaren Realitäten, Politik & Poesie, deren heutige (Ir)Relevanz und Anderes.

Fotos: ©Miedya Mahmod/Björn Stork

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