Dr. Muriel González Athenas

Diskurs: Welcome to the jungle of feminism!

Freitag, 01.04.2022, 18-19:30Uhr im Institut
Moderation: Miedya Mahmod

Dr. Muriel González Athenas hat in Geschichte zum Thema Arbeit und Geschlecht promoviert (2010). Davor hat sie Medizin an der Universität zu Köln studiert. Nach mehreren Jahren in Barcelona an der Universidad de Barcelona und der Universitat Pompeo Fabra arbeitet sie seit 2015 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin.an der Ruhr Universität Bochum. Seit 2018 habilitierte sie (gefördert von der DFG) zum Thema: Europakarten in der Frühen Neuzeit. Techniken der Herstellung.

Zusätzlich lehrt sie seit zwei Jahren an der Hochschule Düsseldorf in Empowerments Studies Empowerment Theorien und Einführung in die Postkolonialen Studien.

Ihre wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte sind: Geschlechtergeschichte, Kulturwirtschaftsgeschichte, Feministische Epistemologie und Methoden, Geschichte der Frauenbewegungen. Raumkonzeptionen, Postkolonial Studies, Dekoloniale Perspektiven und Praktiken.

Ihre neuesten Veröffentlichungen mit Geschlechterperspektive sind

Seit Silvester 2015 geht Muriel González verstärkt mit Publikationen, Veranstaltungen und Aktionen zu den intersektionalen Themen Rassismus und Sexismus an die Öffentlichkeit. Dabei verfolgt sie die Ansätze des Empowerments und Dekolonisierung. Wichtig sind ihr v.a. die kollektiven Bezüge und die feministische-antirassistische Solidarität.

Politisch war sie seit den 80ern in der feministischen Bewegung, Gruppen und Netzwerken aktiv. Die Westdeutsche Frauen/Lesbenbewegung ist der Ausgangspunkt ihrer politischen Aktivitäten und Veröffentlichungen. Eins der letzten Projekte in denen sie mitwirkte, befasste sich mit Diskriminierung und Verfolgung von Schwulen, Lesben und Trans* die 1945 überlebten. Produkt dieses Projektes waren eine Zusammenarbeit in der Lehre (Universität zu Köln und Technische Hochschule), zahlreiche Interviews und eine Veröffentlichung.

Foto: Selma Lampart

Welcome to the jungle of feminism!
Akteur*innen & Künstler*innen
Feministisches Festival