Saboura Naqshband (sie/she/they) ist Politikwissenschaftler:in, Sozial- und Kulturanthropolog:in und Empowermenttrainerin. Sie ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Dozentin für Intersektionale Soziale Arbeit an der EHB, Mitbegründerin des Kollektivs „Berlin Muslim Feminists“, und Vorstand im Zentrum für intersektionale Gesundheit Holla e.v., sowie Mitglied des postkolonialen Bildungslabs b*lab.
Saboura arbeitet aktivistisch und akademisch zur Intersektion von Religion, Geschlecht und Sexualität, sowie zu (antimuslimischem) Rassismus und Dekolonisierung. Außerdem forscht sie zur sozialen und politischen Teilhabe von Migrantisierten, BIPoC und Geflüchteten in Deutschland. 2017 erschien ihre Übersetzung von Lana Sirris „Einführung in Islamische Feminismen“ beim Verlag w_orten&meer, Berlin.