Oskar und die Dame in rosa


Oskar und die Dame in rosa


von Éric-Emmanuel Schmitt

Oskar ist 12 Jahre und an Leukämie erkrankt. Niemand lacht mehr über seine Witze und alle gehen weg, wenn er fragt, ob er sterben muss. Ist er ein schlechter Kranker, weil er nicht mehr gesund wird? Da trifft er Rosa, die ihn durch ihre Ehrlichkeit, Unverblümtheit und Schlagfertigkeit begeistert. Sie ist die einzige Person im Krankenhaus, die noch lacht und mit Oskar über den Tod spricht. Die ehemalige Catcherin erzählt Oskar von ihren aussichtslosen Kämpfen und wie sie diese trotzdem gewonnen hat. Und sie fordert ihn zu einem Spiel auf, das in wenigen Tagen ein ganzes Leben lässt – von der Pubertät über die erste Liebe bis hin zur Vorbereitung auf den Tod.

Die junge Regisseurin Ruth Langenberg erzählt mit ihrem Team die Geschichte einer intergenerativen Freund*innenschaft, in der es um Liebe und Hass, Schmerz, Freude und Verlust geht und darum, wie man mit jungen Menschen über den Tod spricht.

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Samstag 16.10.2021, 18Uhr im Institut

kostenlos

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Besetzung

Regie: Ruth Langenberg
Ausstattung: Christian Hofmann
Dramaturgie: Lea Sherin Kübler, Barbara Kantel

Mit: Daria Bak, Paul Wiesmann

Das Team


Ruth Langenberg

Regie

studierte Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Englisch im Nebenfach in Bonn und schloss 2016 mit einem Bachelor of Arts ab. Während ihres Studiums sammelte sie erste Theatererfahrungen im Rahmen von Hospitanzen und Gastassistenzen.
Es folgte eine Regieassistenz an der Badischen Landesbühne in Bruchsal, wo sie von 2016 bis 2019 eigene Projekte realisierte, u.a. die Inszenierung ihres ersten Klassenzimmerstückes Kiwi on the Rocks.
Seit der Spielzeit 2019/20 ist Ruth Langenberg Regieassistentin am Schauspiel Hannover, wo sie in der Spielzeit 2020/21 das Stück Oskar und die Dame in Rosa nach dem gleichnamigen Roman von Éric-Emmanuel Schmitt in einer eigenen bearbeiteten Fassung inszeniert.


Lea Sherin Kübler

Dramaturgie

Geboren 1995 in Berlin, studierte Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück (Lingen) und erhielt dafür ein Stipendium der Heinrich Böll Stiftung. In ihrer Abschlussarbeit erforschte sie den Themenkomplex rassismuskritische Theaterpädagogik im deutschen Kontext. Im Rahmen ihrer Abschlussinszenierung
leitete sie den performativen Audio-Walk REMEMBER NOW! – eine Geschichte des Einander Erinnerns an den Sophiensaelen Berlin.
Sie hospitierte u. a. am Teatro Avenida in Mosambik, am GRIPS Theater Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin sowie am Tiempos Nuevos Teatro in El Salvador.
Außerdem arbeitete sie am Jungen Ensemble Stuttgart (JES), beim Goethe-Zentrum Maputo und gab Theaterworkshops beim Weltkindertheaterfest in Lingen für Kinder aus 17 verschiedenen Nationen, bei der Afro Young Community Berlin, beim Welthaus Bielefeld sowie beim Mädchen*treff Bielefeld.
Seit der Spielzeit 2020/21 arbeitet sie als Dramaturgieassistenz am Schauspiel Hannover.