Oliver Meyer

Oliver Meyer wurde 1991 in Wippra geboren. Nach dem Abitur absolvierte er ein Praktikum am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Anschließend studierte er Theaterwissenschaft und Geschichte in Mainz und in Berlin. Währenddessen begleitete er zwei Produktionen am Theater STRAHL Berlin als Dramaturg. 

Von 2016 bis 2019 war er als Dramaturgie- und Regieassistent an den Bühnen Halle in den Sparten neues theater Halle und Thalia Theater Halle engagiert. In dieser Zeit betreute er einige Produktionen als Dramaturg, u. a. Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke von Joachim Meyerhoff. Zusammen mit der Dramaturgin Sophie Scherer kuratierte er die Reihe Bar jeder Kunst, ein Format für Projekte aus dem Ensemble. 

Mit Zeit der Kannibalen von Johannes Naber feierte 2019 seine erste Inszenierung Premiere. 

Im Herbst 2019 wechselte er als Regieassistent ans Schauspiel Hannover und inszenierte dort u.a. Das letzte Schaf von Ulrich Hub, Judas von Lot Vekemans und Die Tagesordnung von Éric Vuillard als Deutschsprachige Erstaufführung

Im Rahmen der Digitalen Bühne realisierte er Clavigo von Johann Wolfgang Goethe als Hörspiel sowie gemeinsam mit Schauspieler Sebastian Jakob Doppelbauer den Theaterfilm Aller Abend Tage

Für die Verleihung des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2020 an den Staatstheatern Hannover übernahm er die Regie.

Mit Beginn der Spielzeit 2021/2022 ist er als Schauspieldramaturg am Mainfranken Theater Würzburg engagiert.

Judas


von Lot Vekemans

Sonntag 17.10.2021, 20Uhr im Schauspielhaus

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