Il barbiere di siviglia


Il barbiere di siviglia


Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini

Er steckt voller Ohrwürmer, treibender Rhythmen und geradezu berauschender Vokalartistik: Im Mittelpunkt von Maren Schäfers Inszenierung von »Der Barbier von Sevilla« steht Rosina, die sich aus ihrer Gefangenschaft befreit und beginnt, ihr eigenes Leben zu leben. Angeregt durch Charaktere und Typen der italienischen Komödie, lässt Ernesto Lucas HO Rossinis Sevilla in handgezeichneten Animationen lebendig werden.

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Sonntag 17.10.2021, 17:30Uhr im Institut

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Besetzung

Musikalische Leitung: Alexander Soddy
Nachdirigat: Elias Corrinth
Regie: Maren Schäfer
Illustration: Ernesto Lucas
Animation und Videoproduktion: Eric Guémise Videotechnik: Carl-John Hoffmann
Bühne: Anna-Sofia Kirsch
Kostüme: Charlotte Werkmeister
Licht: Nicole Berry
Chor: Dani Juris
Choreografische Mitarbeit: Luches Huddleston jr. Dramaturgie: Deborah Maier 

Besetzung:Graf Almaviva: Juraj Hollý | Bartolo, Doktor der Medizin: Bartosz Urbanowicz | Rosina, dessen reiches Mündel: Shachar Lavi | Figaro, Barbier: Ilya Lapich | Basilio, Rosinas | Musiklehrer: Sung Ha | Berta, Bartolos alte Dienerin: Estelle Kruger | Ein Offizier: Hyun-Seok Kim

Das Team


Maren Schäfer

Regie

Nach einer Kindheit und Jugend im Theater studierte Maren Schäfer Operngesang in Darmstadt, Berlin und Düsseldorf. Danach arbeitete sie sowohl als Sängerin (u.a. Komische Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, Theater Krefeld und Mönchengladbach) als auch als freischaffende Regieassistentin. Nach einem festen Engagement im Opernchor des Meininger Staatstheaters, wechselte sie in der Spielzeit 2018/19 als Regieassistentin ans Nationaltheater Mannheim. Sie arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Calixto Bieito, Anna Viebrock, Philipp Stölzl u.a. und präsentierte im Herbst 2020 mit Rossinis »Il barbiere di Siviglia« eine von der Kritik hochgelobte Debütinszenierung. Maren Schäfer engagiert sich im Vorstand des assistierenden-netzwerks und setzt sich für eine Erneuerung des Theaterbetriebs von innen heraus ein, hin zu flacheren Machtstrukturen und fairen und sicheren Arbeitsbedingen. Ihr künstlerisches Interesse gilt einem Musiktheater, welches gesellschaftsrelevante Fragestellungen auch in neuen und experimentellen Formen verhandelt.