Kinderkriegen 4.0


Kinderkriegen 4.0

„Unsere Kinder sind unsere Zukunft!“

… hören wir überall. Auch im Ruhe-Abteil des ICE, in dem Kathrin Rögglas Theaterstück seinen Anlauf nimmt … Doch lieber wäre es den Reisenden schon, wenn diese Zukunftsträger*innen nicht hier, sondern im Kinderabteil reisen würden…

In einer Zeit, in der Selbstverwirklichung ganz oben auf der To-Do-Liste steht und das Versprechen, dass alles möglich ist, allgegenwärtig ist, sind Kinderplanung, Geburt und Erziehung zu einem stetig wachsenden Markt der Hoffnungen und Ängsten geworden.

Die nächste Generation bleibt in Kinderkriegen 4.0 unsichtbar, stattdessen schubsen sich der SPÄTBERUFENE, die OMA, die ALTE MUTTER, die RABENMUTTER, der BUNDESTAGSABGEORDNETE, DER ENGAGIERTE und die KINDERLOSE in den Ring der Verurteilung.

Kinderkriegen 4.0 verarbeitet auf satirische Art und Weise den gesellschaftlichen Druck, der auf allen Menschen – insbesondere Frauen – lastet, sich zum Thema Kinderkriegen und Kinderhaben zu verhalten und die Bilder der Gesellschaft zu erfüllen.

Die bekannte Gegenwartsdramatikerin Kathrin Röggla, die zuletzt als „hellwache Beobachterin unserer Gegenwart, (…) forcierte Denkerin und Aktivistin“ mit dem Else-Lasker-Schüler-Preis 2022 ausgezeichnet wurde, hat Kinderkriegen 4.0 2012 als Auftragsarbeit für das Münchner Residenztheater geschrieben. Gemeinsam mit der Regisseurin Julia Wissert und der Dramaturgin Hannah Saar aktualisiert sie Kinderkriegen 4.0 für das Schauspiel Dortmund.

Diese Produktion ist interessant für alle, die diese/n

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Tickets & Termine


Premiere: 19.03.2022 im Schauspielhaus

Termine: 26.03.2022 19:30Uhr, 02.04.2022 19:30Uhr, 10.04.2022 18Uhr, 24.04.2022 18Uhr und 28.05.2022 19:30Uhr
Weitere Termine folgen!

Dauer:

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Besetzung

Alte Mutter Bettina Engelhardt
Spätberufener Ekkehard Freye
Oma Martina Eitner-Acheampong
Rabenmutter Nika Mišković
Bundestgasabgeordneter Adi Hrustemović
Kinderlose Linda Elsner
Der Engagierte Christopher Heisler
Spieler*innen in der digitalen Welt Marlena KeilDortmunder Sprechchor

Aus dem Dortmunder Sprechchor sind dabei Bärbel Schreckenberg, Birgit Rumpel, Gisela Tripp, Heike Lorenz, Maike Fischer-Wagner, Rita Wahle-Voss, Sabine Bathe-Kruse, Solveig Erdmann, Sylvia Reusse, Ulrike Späth

Regie Julia Wissert
Bühne 
Moïra Gilliéron
Kostüme 
Nicola Gördes
Musik 
Yotam Schlezinger
Video 
Daniela Sülwold
Dramaturgie 
Hannah Saar
Licht 
Markus Fuchs
Ton 
Christoph Waßenberg
Regieassistenz 
Anna Tenti
Bühnenbildassistenz 
Christiane Thomas
Inspizienz 
Monika Gies-Hasmann
Soufflage 
Ruth Ziegler

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Spielzeit 2021/22

Das Spiel ist aus

Das Spiel ist aus


nach dem Drehbuch von Jean Paul Sartre • Deutsch von Alfred Dürr / Uli Aumüller

„Würden Sie bitte unterschreiben?“
„Erledigt. Jetzt sind sie offiziell tot.“

Die zwei Hauptfiguren in Sartres Drehbuch, das 1947 von Jean Delannoy verfilmt wurde, werden zur selben Zeit umgebracht und treffen sich im Totenreich wieder. Eve – eine feine Dame und Ehefrau von einem Milizsekretär – trifft dort auf Pierre, einen Revolutionär. Es stellt sich heraus, dass ein Fehler passiert ist: eigentlich sind Eve und Pierre füreinander bestimmt und hätten sich bereits vor langer Zeit treffen und verlieben sollen. Also bekommen sie eine zweite Chance auf das Leben: Die Zeit wird zurück gedreht auf ihren Todeszeitpunkt und sie werden zurück geschickt ins Reich der Lebenden. Wenn sie es schaffen, sich innerhalb 24 Stunden zu verlieben und jegliche Zweifel an die gemeinsame Zukunft hinter sich zu lassen, dürfen sie weiterleben.

Die Regisseurin Azeret Koua inszeniert Sartres Klassiker mit der Frage, wofür es sich zu leben lohnt. Mit Freude an dem Bild von romantischer Liebe und Fragen an die Geschlechterrollen, die in romantischen Komödien zelebriert werden, inszeniert sie Sartres Klassiker.

Diese Produktion ist interessant für alle, die diese/n

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Wiederaufnahme: 22.09.2022 20Uhr im Studio

Termine: Weitere Termine folgen!

Dauer: ca. 80Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommen Stroboskoplicht sowie bombenähnliche Geräusche zum Einsatz.

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Besetzung

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Cherchez La FemMe


Cherchez La FemMe

Eine Suche

Was passiert, wenn Claude Cahun, Josephine Baker und Eartha Kitt gemeinsam in einen Raum geholt werden? Was verbindet die drei? Und wie lassen sich Unterschiede im Gemeinsamen zeigen. Der Frage nach dem Femininen in Performance gehen Operation Memory, bestehend aus den Dortmunder Autor*innen und Theatermacher*innen Alex_andra Glanc, Maria Babusch und Julienne De Muirier, im Rahmen der ersten Künstler*innenresidenz des Schauspiel Dortmund nach. Mit einem Team von vier Spieler*innen entsteht ausgehend von der Suche das Stück Cherchez la FemMe.

Termine


Premiere: 30.04.2022 20Uhr im Studio
Wiederaufnahme: 15.09.2022 20Uhr
Letzte Vorstellung: 09.11.2022 20Uhr

Dauer: ca. 90Minuten

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Werkstattgespräch

09.04.2022, 18Uhr im Instit

Spielzeit 2021/22

Depeche Mode


Depeche Mode

von Serhiy Zhadan

Aus dem Ukrainischen von Juri Durkot und Sabine Stöhr
Textfassung von Markus Bartl nach dem Roman Depeche Mode von Serhiy Zhadan
Bearbeitung Sabine Reich

Wir reisen zurück ins Jahr 1993 nach Charkiw: in stillgelegte Fabriken, neu eröffnete Werbeagenturen, in Fußballstadien, Züge, Bahnhöfe und Wohnungen. Mittendrin die drei Freunde Dog Pawlow, Wasja Kommunist und dem Ich-Erzähler Zhadan, neunzehn Jahre alt und arbeitslos. Sie begeben sich auf einen Road-Trip durch die Anarchie der postsowjetischen Umbruchszeit. Ihr Ziel ist Kumpel Sascha Zündkerze. Ihn müssen sie finden um ihm mitzuteilen, dass sein Stiefvater sich erschossen hat. Ihre Suche führt sie auf ein verfallendes Fabrikgelände, wo sie eine Molotow-Büste klauen oder zu einem befreundeten Dealer. Am Ende erreichen die drei Freunde per Nahverkehrszug das Pionierlager „Chemiker“, wo Zündkerze als Betreuer arbeitet.

Mit seinem ersten Roman Depeche Mode, den wir in einer Fassung von Markus Bartl zeigen, erzählt der ukrainische Autor Serhij Zhadan aus seiner Jugendzeit. Regisseur Dennis Duszczak begibt sich in seiner ersten Arbeit für die große Bühne zusammen mit den vier Schauspieler*innen auf eine Reise zwischen hochkomischen und wehmütigen Momenten.

Am 24.02.2022 meldeten die Medien den Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine, doch der Krieg begann lange davor. In seinen Romanen, Gedichten und Tagebüchern beschreibt Serhij Zhadan, wie der Krieg näher kommt, sich anschleicht, unter die Haut geht und die Menschen verändert, bis er ausbricht und seine ganze Gewalt zeigt – und wie dann Menschen immer noch weitermachen, weiter leben. Zhadan lebt in Charkiw und berichtet von dort über die aktuellen Entwicklungen. Im Sommer hat er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten.

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Wiederaufnahme: 24.09.2022 19:30Uhr

Termine: Weitere Termine folgen!

Dauer: ca. 2Stunden

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Besetzung

Mit Adi HrustemovićMervan ÜrkmezLinus EbnerValentina Schüler

Regie Dennis Duszczak
Ausstattung 
Thilo Ullrich
Sounddesign 
Lutz Spira
Dramaturgie 
Sabine Reich
Licht 
Stefan Gimbel
Ton 
Christoph WaßenbergGertfried Lammersdorf
Regieassistenz 
Ruven Bircks
Bühnenbildassistenz 
Meike Kurella
Kostümassistenz 
Ksenia Sobotovych
Inspizienz 
Christoph Öhl
Soufflage 
Violetta Ziegler

Die im Bühnenbild verwendete Sonne wurde von Lili Anschütz entworfen.

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Serhiy Zhadan

Spielzeit 2021/22

Ödipus auf dem Mars

Ödipus auf dem Mars


Stückentwicklung nach Sophokles

Ödipus ist Herrscher von Theben. Doch um die Stadt von einer Plage zu befreien, muss der Mörder des vorherigen König Laios gefunden werden – so die Weissagung des Orakels von Delphi. Was niemand weiß: Ödipus selbst, auf der Flucht vor seinem Schicksal, hat ihn getötet. Denn auf ihm lastet ein Fluch, der ihm ebenfalls vom Orakel verkündet wurde: Er werde seinen Vater töten und sich mit seiner Mutter vereinigen. In dem Glauben, er könne seine Pflegeeltern schützen, flieht er aus Korinth und trifft an einer Weggabelung auf einen Reisenden, den er in einem Handgemenge erschlägt – ohne zu wissen wer er ist. Als er auch noch die Sphinx besiegt, die Theben in Atem hält, wird er zum König von Theben ernannt und mit Iokaste vermählt – ohne zu wissen, wer sie ist. Erst als sich mit der Hilfe des Sehers aufklärt, was Ödipus als Kind erleiden musste und wie er von Theben nach Korinth gekommen ist, wird allen klar, dass in dem Versuch sein Schicksal abzuwenden, alles so gekommen ist, wie es prophezeit wurde.

Die Geschichte des Ödipus ist schnell erzählt und wahrscheinlich einer der bekanntesten Mythen der Antike. Und doch spukt die Erzählung in vielen Varianten durch das kollektive Gedächtnis, nicht zuletzt als vage Erinnerung an den Ödipuskomplex, den Sigmund Freud als Begriff der Psychoanalyse prägte. Das Team um Regisseur Florian Hein nimmt den Mythos als Ausgangspunkt, um sich mit der Rezeptionsgeschichte und der Frage der Unausweichbarkeit des Schicksals zu beschäftigen: Denn so sehr Ödipus auch versucht, den Prophezeiungen des Orakels zu entkommen, so sehr verstrickt er sich immer tiefer in seine Geschichte, die scheinbar schon längst geschrieben ist. Haben wir die Macht über unser Schicksal? Und können wir unserer Geschichte entgehen?

An diesen Fragen verzweifeln nicht nur die antiken Heroen immer wieder, sondern auch die modernen Held*innen unserer Zeit, die wir aus den großen Blockbustern und Serien kennen. Wie nimmt man sein Schicksal in die Hand? Was ist man gewillt aufzugeben, um einem übergeordneten Zweck zu dienen? Kann man allein die Welt retten? Und was für Geschichten und Mythen wollen wir eigentlich heute noch erzählen?

Irgendwo zwischen Ramschladen und Palast in Theben, Rumpelkammer und Mars-Station auf dem Olymp begegnen wir unserem Schicksal, und mit ihm einen ganzen Bauchladen der zukünftigen Erinnerungen.

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Wiederaufnahme: 18.09.2022 18Uhr im Studio

Termine: Weitere Termine folgen!


Dauer: ca. 100Minuten

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Besetzung

Mit Linda ElsnerLola FuchsChristopher HeislerDortmunder Sprechchor

Aus dem Dortmunder Sprechchor sind dabei Solveig Erdmann, Maike Fischer-Wagner, Katrin Osbelt, Lea Sofie Wesner, Traudel Richard, Birgit Korte, Bärbel Göbel, Jörg Karweick, Sylvia Reusse, Heike Lorenz, Rita Wahle-Voss, Henri Hoffman

Regie Florian Hein
Bühne 
Bunny Vellocet
Bühne Mitarbeit 
Louisa Robin
Kostüme 
Clemens Leander
Video & Live-Kamera 
Tobias Hoeft
Licht 
Stefan Gimbel
Ton 
Robin Lockhardt
Dramaturgie 
Kirsten Möller
Regieassistenz 
Ruven Bircks
Ausstattungsassistenz 
Meike Kurella
Inspizienz 
Hannah Koester
Soufflage 
Ruth Ziegler

Backstage

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5G – Die Rückkehr der Superheld*innen

5G – Die Rückkehr der Superheld*innen


Eine Stückentwicklung

Vier Superheld*innen tauchen aus dem Nichts auf. Sie mussten fliehen aus Raum und Zeit ins Hier und Jetzt. Doch Moment, einmal Vier Personen befinden sich plötzlich in einem fremden Raum, in dem sie noch niemals waren. Sie kennen sich nicht und sie wissen nicht, wie sie dort hingekommen sind. Aber eines wissen sie ganz genau: sie haben eine Mission, denn sie sind Superheld*innen und sie haben Superkräfte. Eigentlich. Aber irgendetwas stimmt hier nicht. Wie kommen sie hier wieder raus und wieso versagen sogar die eigenen Kräfte? Superheld*innen Lockdown. Aber dann geht es erst richtig los. We proudly present: Superheld*innen made in Dortmund. Die vier Schauspieler*innen haben mit dem Regie-Team eine rasante Geschichte entwickelt und vor allem vier einmalige Charaktere erfunden, die Marvel erblassen lassen.  Es wird getanzt, gekämpft und gesungen und vor allem kommt alles ganz anders als gedacht.

Regisseur Dennis Duszczak begibt sich in seiner zweiten Arbeit für das Schauspiel Dortmund mit dem künstlerischen Team und Ensemble auf die Suche nach den Superkräften unserer Zeit. Welche Superkräfte haben wir, welche hätten wir gerne – und wem würde das nutzen?

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Premiere: 04.11.2021 20Uhr im Studio

Termine: 06.05.2022 20Uhr und zum letzten Mal am 23.06.2022 20Uhr


Dauer: 90Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

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Besetzung

Mit Anton AndreewLinus EbnerLola FuchsSarah Yawa Quarshie

Regie Dennis Duszczak
Bühne Thilo Ullrich
Kostümentwürfe Frederike Marsha Coors
Mitarbeit Kostüm Meike Kurella
Musik Lutz Spira
Dramaturgie Sabine Reich
Licht Stefan Gimbel
Ton 
Robin Lockhardt
Regieassistenz Azeret Koua
Bühnenbildassistenz Christiane Thomas
Inspizienz Ralf Kubik
Soufflage Violetta Ziegler

Backstage

Was fasziniert uns so am Heldentum?

Linus Ebner und Amelie Lopper im Gespräch

Welche*r 5G-Superheld*in bist du?

Der ultimative Test

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DIE TONIGHT, LIVE FOREVER oder Das Prinzip Nosferatu

DIE TONIGHT, LIVE FOREVER oder Das Prinzip Nosferatu


von Sivan Ben Yishai • aus dem Englischen von Maren Kames

„Und Nacht ist es nicht, nur Tag kann es erst recht nicht sein.“

Eine Frau verlässt ihre Therapiesitzung und gerät in einen Gedankenrausch. Ein junger Immobilienmakler liegt schlaflos wach. Eine Frau verlässt müde und erschöpft ihre Arbeit, wird von einem Motorrad mitgenommen, nur um sich in Albträumen wiederzufinden.

Inspiriert vom Stummfilm Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau, schickt die Autorin Sivan Ben Yishai ihre drei Erzähler-Stimmen auf einen rauschhaften Trip – zwischen Tag und Nacht, Albtraum und Klarheit, den Lebenden und den Untoten. Der junge Regisseur Paul Spittler inszeniert das Stück, bildhaft – musikalisch im Studio des Schauspiel Dortmund, als eine Suche nach dem Nosferatu-Prinzip. Was begehren wir? Was sind unsere Ängste? Was erwartet uns, wenn wir diesen Zwischenzustand verlassen haben werden?

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Premiere: 20.03.2022 16Uhr im Studio

Termine: 24.04.2022 18:30Uhr, 20.05.2022 20Uhr und 28.05.2022 20Uhr
Weitere Termine folgen.

Dauer:

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Besetzung

Mit Lola FuchsValentina SchülerLinus Ebner


Regie Paul Spittler
Ausstattung und Videodesign 
Nicole Marianna Wytyczak
Musik 
Nicolas Endlicher
Choreografie Jasmin Avissar
Dramaturgie 
Christopher-Fares Köhler
Live-Video/Live-Schnitt 
Tobias Hoeft
Licht 
Stefan Gimbel
Ton 
Robin Lockhardt
Regieassistenz 
Azeret Koua
Ausstattungsassistenz 
Elizaweta Veprinskaja
Inspizienz 
Christoph Öhl, Tilla Wienand
Soufflage Violetta Ziegler

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Live-Kamera

Spielzeit 2021/22

THE HEAD IN THE DOOR

THE HEAD IN THE DOOR


oder Das Vaudeville der Verzweiflung
von Milan Peschel und Ensemble

„Was ist mit mir geschehen?“ dachte Gregor Samsa als er eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte und sich in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt hatte. „Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße.“

Kein schlechter Plan. Wer hat sich das noch nicht gewünscht? Einfach liegenbleiben, nichts tun. Den Chef vergessen, die Kolleg*innen und die To-Do Listen. Nicht mehr funktionieren, nicht mehr erfüllen, was alle erwarten. Oder was wir von uns selbst erwarten. Und während wir noch darüber nachdenken, klopft es an der Tür und jemand ruft: „Beeil dich. Du kommst zu spät.“ Und das Klopfen wird lauter und lauter je länger wie liegenbleiben. Die Stimmen vor der Tür werden fordernder: „Wenn das alle täten, einfach liegenbleiben. Wo kommen wir denn da hin?“

Wohin kommen wir? Und wohin wollen wir? Und warum müssen wir immer etwas tun, kreativ sein, glücklich sein, uns selbst verwirklichen. Wer sagt das eigentlich und was wäre, wenn wir nichts mehr tun? Und wer ist eigentlich das Ungeziefer im Raum? Aus diesen Fragen entwickelt Milan Peschel zusammen mit dem Ensemble eine absurde Klipp-Klapp Komödie, die mit viel Action und Bewegung die Lust am Stillstand untersucht.

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Premiere: 29.01.2021 im Schauspielhaus

Termine: 07.04.2022 19:30Uhr, 25.05.2022 19:30Uhr und zum letzten Mal am 15.06.2022 19:30Uhr


Dauer: ca. 90Minuten

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Happy, We Lived on a Planet

Happy, We Lived on a Planet


Ein theatrales Requiem • Uraufführung

von Mervan Ürkmez mit Texten von Ekkehard Freye, Renate Henze, Nika MiškovićRaphael WestermeierAnton Westermeier, Oskar Westermeier und Mervan Ürkmez

Vor ca. 65 Millionen Jahren sind die Dinosaurier, die fast 200 Millionen Jahre die dominierende Spezies auf dem Planeten waren in kürzester Zeit ausgestorben. Ein Komet ist eingeschlagen und hat eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, die zu ihrer Auslöschung geführt haben. Und doch sind sie allgegenwärtig. Wir finden ihre Fußspuren im Boden, über den wir gehen, wir finden ihre Abbilder auf Schultüten von Kindern. Wir finden sie in den Vögeln, die über uns fliegen und den Schildkröten, die zu unseren Füßen krabbeln. Wir finden sie in uns. Denn nur durch ihr Aussterben, konnte die Menschheit entstehen.

Über Endlichkeit zu sprechen – über die Endlichkeit von Beziehungen, die Endlichkeit des eigenen Lebens, die Endlichkeit des Lebens geliebter Menschen, Tiere oder Pflanzen und über die Endlichkeit der Menschheit – löst in der westlichen Welt meist ein Unwohlsein aus. In Folge wird das Sprechen, die Auseinandersetzung mit Endlichkeit eingestellt. Doch woher kommt die Angst vor dem Ende?

In Happy, We Lived on a Planet beobachten wir fünf Menschen verschiedenen Alters bei der Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit. Der Komet schwebt als Metapher über ihnen, das Ende immer mit dabei. Doch muss das nichts Trauriges sein. Was bleibt, wenn etwas geht? Ist ein Mensch, der nicht mehr in unserem Leben ist, wirklich weg? Sind die Momente, die verblassen, wirklich aus der Welt? Endet etwas oder transformiert es sich in etwas anderes?

Ensemblemitglied Mervan Ürkmez schafft mit dem künstlerischen Team von Happy, We Lived on a Planet einen Erfahrungsraum für eine sinnliche und vielschichtige Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, der es erlaubt, die eigenen Gedanken und Gefühle willkommen zu heißen und in Dialog mit ihnen zu treten. Happy, We Lived on a Planet sucht der Hoffnung und Schönheit der Vergänglichkeit.

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Premiere: 18.09.2021 19:30Uhr im Schauspielhaus

Termine: 27.02.2022 18Uhr, 04.03.2022 19:30Uhr und zum letzten Mal am 23.04.2022 19:30Uhr


Dauer: 70Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

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Besetzung

Mit Ekkehard FreyeNika MiškovićRaphael WestermeierRenate HenzeAnton / Oskar Westermeier

Regie Mervan Ürkmez
Ausstattung Elizaweta Veprinskaja
Sound Andreas Niegl
Video Mervan Ürkmez
Licht Markus Fuchs
Ton Christoph Waßenberg
Dramaturgie Hannah Saar
Regieassistenz & Künstlerische Mitarbeit Anna Tenti
Künsterlische & Dramaturgische Mitarbeit Steffen Link
Kostümassistenz René Neumann
Inspizienz Tilla Wienand
Soufflage Ruth Ziegler

Mit Dank an Arda Ciltepe, Rebecca Fuxen, Leonie Kellein, Debo Kötting, Martin Mutschler, Antje Prust, Lilli Strakerjahn, Marlies und Mustafa Ürkmez, Elena von Liebenstein, Natascha Zander 

Backstage

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Eine Kritik von Zehra Sönmez

Der Platz

Der Platz


nach dem Roman von Annie Ernaux


„Eine Art distanzierte Liebe“, so beschreibt die französische Schriftstellerin Annie Ernaux das Gefühl zu ihrem Vater. 15 Jahre nach dessen Tod begibt sie sich in Der Platz in eine literarische Auseinandersetzung mit ihrer Beziehung. Bereits 1983 – lange bevor Didier Eribon mit seinem Bestseller Rückkehr nach Reims autobiografische Erzählung mit soziologischer Analyse verschränkt – untersucht Annie Ernaux in einer zärtlichen und gleichzeitig schonungslosen Selbstbetrachtung die Herausforderungen und Verluste, die mit einem sozialen Aufstieg aus der Arbeiterklasse verbunden sind. Schreibend versucht sie zu verstehen, wie ihr sozialer Aufstieg sie von ihrem Vater entfernt hat und woher die Sprachlosigkeit zwischen ihnen kommt. Wann hat ihr Vater aufgehört zu träumen? Haben ihre Träume seine ersetzt? Die Regisseurin Julia Wissert bringt den autofiktionalen Text mit 6 Schauspieler*innen und einer Musikerin auf die Bühne.

RUHR BÜHNEN – „ZEHN X FREIHEIT“

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Premiere: 30.10.2021 19:30Uhr im Schauspielhaus

Termine: 25.03.2022 19.30Uhr, 08.04.2022 19:30Uhr und 11.05.2022 19:30Uhr
Weitere Termine folgen.

Dauer: 90Minuten

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Besetzung

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Klassen, Schichten und Milieus in der Gesellschaft

WDR 3 Resonanzen

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Annie Ernaux

Annie Ernaux und die Normandie auf ARTE

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105 mal 68. Wir regeln das.

105 mal 68. Wir regeln das.

Home | Utopienvergleich

Was passiert in der Stadt?

105mal68 m ist die Größe eines Fußballfeldes. Es ist auch die Größe der drei Orte in Dortmund, die das Schauspiel im Juni verwandelt und damit zu einem besonderen Spiel in und mit der Stadt einlädt. Zusammen mit der Gamedesignerin und Regisseurin Christiane Hütter und vielen Bürger*innen der Stadt sind drei Welten entstanden, in denen andere Regeln gelten als die, die wir in unserem Alltag kennen.
Auf dreimal 105mal68 m verändern wir die üblichen, gesellschaftlichen Konventionen und probieren 8 Tage lang zusammen ganz konkret aus: Wie könnte Umverteilung funktionieren? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der das Wichtigste gelingende Beziehungen sind und in der Entspannung eine wichtige Rolle spielt?

Die drei Welten werden zu einem besonderen Ökosystem. Dieses wird unterstützt durch eine App, die sich jede*r auf das Smartphone herunterladen kann und die Technik der Augmented Reality, die der physischen Welt eine phantastische, virtuelle Ebene hinzufügt, in die man als Spieler*in eintauchen kann.

Utopienvergleiche + GUF

Wer mehr über die Welten, deren Währungen und die GUF (Gesellschaft für Utopienforschung) erfahren möchte, findet alle Infos hier: Home | Utopienvergleich

Die 3 Orte

Die Eröffnung 04.06.2022: Die Orte werden am 04.06. um 16:30Uhr gemeinsam in Agape Power / Fredenbaumpark feierlich eröffnet. Nach der Eröffnung kann man zum Hafen, Port Allmende, weiterziehen oder in der Agape Power bleiben, bevor es zum Abschluss gemeinsam zu Pandora 3.0 geht.

05.-12.06.2022: An allen weiteren Vorstellungstagen können die Orte zwischen 16 und 20Uhr eigenständig besucht werden.

Programm: Jeden Tag gibt es unterschiedliche Aktionen für die ganze Familie wie Mini-Games, Begegnungen mit dem Dortmunder Sprechchor, Workshops, Konzerte, Hochzeiten, Speeddating sowie spezielle Tageshighlights.
Eine Übersicht über alle Aktionen und Tageshighlights findet ihr hier:

Programmheft

Plan der Orte

Hinweise

Zeitraum:
Die Spielorte werden am 4.6. um 16:30Uhr feierlich eröffnet: Start ist im Agape Power / Fredenbaumpark. An allen Vorstellungstagen kann man die Orte selbstständig im Zeitraum von 16-20Uhr besuchen.

Anreise:
Der Weg zu den Orten muss selbstständig zurückgelegt werden.

zu Fuß: Der Weg vom Schauspielhaus zu den Orten, Hafen, dauert etwa 30Min, zum Fredebaumpark etwa 40Min.
Der Fußweg zwischen den Orten beträgt jeweils ca. 10min.

Auto: An jedem Ort sind Parkplätze vorhanden.

U-Bahn: Mit der U-Bahn erreicht man mühelos alle drei Orte.
Port Allmende, Hafen erreicht ihr mit den U-Bahn-Linien U47 (Richtung Westerfilde) und U49 (Richtung Dortmund Hafen), Ausstieg an der Station „Hafen“.
Agape Power und Pandora 3.0 erreicht ihr mit den Linien U45 (Richtung Fredebaum) und U41 (Richtung Brambauer, Verkehrshof oder Brechten,Zentrum), Ausstieg an der Station „Fredebaum“.
Von den jeweiligen U-Bahnstationen aus ist es noch ein kleiner Fußweg zu unseren Spielorten.

Ausrüstung:
Das Stadtspiel findet draußen statt, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung wird empfohlen.

APP:
Für die App wird ein Smartphone benötigt. An den jeweiligen Orten kommt ihr über einen QR-Code zur APP. Bei Fragen zur App wendet euch gerne an die Mitarbeiter*innen von GUF und unserem Foyerteam.

Tickets:
Das Ticket gilt für den gesamten Zeitraum vom 04.-12.06.2022, so dass man mehrfach wiederkommen und immer wieder mitspielen kann! Tickets erhaltet ihr im Kundencenter, online u.a. auf theaterdo.de oder an der Abendkasse. Beim Kauf des Tickets an der Abendkasse muss der Weg zu den Orten selbstständig zurückgelegt werden.

Diese Produktion ist interessant für diejenigen, die diese

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Premiere: 04.06.2022 16:30Uhr

Termine: 05.06.2022, 06.06.2022, 08.06.2022, 09.06.2022, 10.06.2022, 11.06.2022 und zum letzten Mal am 12.06.2022
jeweils ab 16Uhr

Startpunkt am 04.06.: Agape Power / Fredenbaumpark

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Besetzung

Mit Anton AndreewAlexander DarkowEkkehard FreyeRaphael WestermeierDortmunder Sprechchor, den ECOisten, Gloria Bartenbach, David Coerdt & Pandora 2.0, Ellen Drutschmann, Judith Evers & Martin Wagner, Linda Göbbels, Miriam Gürsoy, Christina Marth, Alina Prevorsek, Olga Prokot, Lex Rütten & Jana Kerima Stolzer, Frank Rieger, Zehra Sönmez, Marielena Tenti & Miriam Schwenker von Viridi ScienceSteps, Jascha Urbach, Amelie Wenzel, Clara Werdin, Klaas Werner, Hedda Zeitler


Konzept und Regie Christiane Hütter
Ausstattung 
Cordula Körber
Augmented Reality 
Sarah BuserJudith Hanke
App Design 
Michael SträubigKolja Kleinschmidt
Video 
Daniela SülwoldTobias Hoeft
Dramaturgie 
Kirsten Möller
Künstlerische Produktionsleitung 
Alina Aleshchenko
Licht 
Sibylle Stuck
Ton 
Christoph WaßenbergGertfried Lammersdorf
Theatervermittlung 
Sarah Jasinszczak
Regieassistenz 
Anna Tenti
Ausstattungsassistenz 
Christiane ThomasMeike KurellaElizaweta Veprinskaja
Dramaturgiehospitanz 
Miriam Gürsoy
Inspizienz 
Christoph Öhl

Backstage

Programm

Unsere Aktionen und Tageshighlights

Coming soon

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Das Beste aus der Presse

Workshops

Kompliz*innen gesucht

Vielen Dank an

Speicher 100

Tanzatelier Pompös

Tanzschule Gödde & Peter Hühner

Tanzbar Mona und Lisa

Christel Schürmann

1.PetanqueClub99, Kamen e.V.

AWO Dortmund

Gaststätte Schmiedingslust

Umschlagplatz

Bootsverleih Fredenbaum & Diakonie

ZWAR Segelverein VERTROUWEN e.V

Grünflächenamt Dortmund

Ordnungsamt Dortmund

Dortmunder Hafen AG

Und tausend Dank an alle technischen Abteilungen und Gewerke des Schauspiel Dortmunds!

Förderer

Gefördert durch

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal.

Spielzeit 2021/22

Zwischen zwei Stürmen

Zwischen zwei Stürmen


Nach »Der Sturm« von William Shakespeare und »Ein Sturm« von Aimé Césaire

Der Sturm ist das letzte Stück Shakespeares und erzählt die Geschichte Prosperos, einst Herzog von Mailand – vertrieben von seinem eigenen Bruder – der gemeinsam mit seiner Tochter auf einer Insel strandet. Als Herrscher der Insel unterstehen ihm der Luftgeist Ariel und sein Diener Caliban.

Im Jahr 1969 veröffentlicht der Schriftsteller, Politiker und Mitbegründer der Négritude-Bewegung Aimé Césaire das Stück Ein Sturm. Césaire behält Struktur und Figuren des Shakespeare-Stücks bei, verlagert die Insel in die Karibik und konzentriert die Geschichte auf Prospero, Ariel und Caliban. Ein Sturm wird zur Überschreibung und Hinterfragung des Originals und stellt die Fragen nach Macht, Kolonialisierung und Kultur in den Vordergrund.

Poutiaire Lionel Somé sucht erstmalig am Schauspiel Dortmund eine Auseinandersetzung mit beiden Autoren und Texten. Zwischen zwei Stürmen entsteht eine interdisziplinär, bildhaft-musikalische Inszenierung, die sich mit den Themen von Macht und Kolonialisierung zeitgenössisch befasst.

Diese Produktion ist interessant für diejenigen,

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Tickets & Termine


Premiere: 27.11.2021 19:30Uhr im Schauspielhaus

Termine: 30.03.2022 19:30Uhr, 16.04.2022 19:30Uhr und 15.05.2022 18Uhr (beim Festival Dortmund Goes Black)
Weitere Termine folgen.

Dauer: 70Minuten

Achtung! Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

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Besetzung

Sycorax Bernice Lysania Ekoula Akouala
Prospero Marlena Keil
Miranda Nika Mišković
Caliban/Bamawo Sarah Yawa Quarshie
Ariel Valentina Schüler

Regie & Video Poutiaire Lionel Somé
Bühne 
Marion Schindler
Kostüme 
Julia Simmen
Musik 
Abdoul Kader Traoré
Co-Autorin / Storytelling 
Bernice Lysania Ekoula Akouala
Dramaturgie 
Christopher-Fares Köhler, Sabine Reich
Video 
Daniela Sülwold
Licht 
Sibylle Stuck
Ton 
Christoph Waßenberg
Regieassistenz 
Anna Tenti
Bühnenbildassistenz 
Christiane Thomas
Kostümassistenz 
Nicola Gördes
Inspizienz 
Monika Gies-Hasmann
Soufflage 
Violetta Ziegler
Dramaturgiehospitanz 
Miki Feller

Backstage

Pressestimmen

Das Beste aus der Presse

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